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Fazit:
Klar, der Okobo-Dreier mit der Schlusssirene sorgte hier schon für ein episches Finale. Allerdings hätte ALBA Berlin hier durchaus mehr verdient gehabt, hielt über 40 Minuten mit dem haushohen Favoriten mit. Die Offensive zeigte sich im Vergleich zur Niederlage in Bologna stark verbessert. Dank vieler Rebounds und Steals kamen die Berliner zu deutlich mehr Würfen und verbuchten keineswegs schlechte Quoten. Allerdings war bei den spielstarken Monegassen vor allem Alpha Diallo kaum zu stoppen, der gebürtige New Yorker brach immer wieder im Fastbreak durch und erzielte insgesamt 17 Punkte.

Monaco spielt die Uhr herunter. Und trifft dann tatsächlich durch Élie Okobo mit der Schlussirene für drei. Die Halle steht Kopf.

Mike James fasst sich ein Herz und setzt zum Dreier an. Doch weder der Wurf noch der Reboundversuch sind erfolgreich, stattdessen gleicht ALBA die Partie im Gegenzug aus! 17,5 Sekunden stehen noch auf der Uhr, Saša Obradović nimmt die Auszeit.

Wieder verwandelt Thiemann nur einen. Mittlerweile fehlen ALBA damit zwei Zähler zum Ausgleich.

Was ist der Diallo für ein Teufelskerl! Auf der Gegenseite zieht Thiemann allerdings die nächsten Freiwürfe. Die Schlussminute ist bereits angebrochen.

Nur ein Versuch sitzt. Ein Punkt fehlt ALBA weiter für den Ausgleich.

Wahnsinn, was Thiemann heute an Fouls zieht. John Brown muss nach dem fünften Vergehen zuschauen, Thiemann darf hingegen an die Freiwurflinie.

Thiemann zieht das nächste Foul, diesmal unter dem eigenen Korb! Alpha Diallo ist da etwas zu übereifrig und beschert den Berlinern den nächsten Ballbesitz!

Johannes Thiemann via Scheibe mit dem Korbleger! Weiterhin trennen beide Teams nur zwei Punkte.

Ballbesitz für ALBA! Jetzt gilt es nur, daraus auch was zu machen.

War John Brown noch dran oder nicht? In dieser Phase zählt natürlich jeder Ballbesitz, die Szene wird überprüft.

Zweimal ist die Konzentration kurz weg, schon zieht Monaco wieder auf vier Punkte davon. Israel González nimmt die Auszeit.

ALBA gleicht wieder aus, Tim Schneider besorgt den nächsten Dreier für die Berliner! Toller Auftritt heute auch vom Eigengewächs.

Mike James mit seinem siebten Assist, sieht Jaron Blossomgame im Eck. 83:80.

Ein Pass von Zoosman auf Thiemann überquert die Seitenlinie. Auch bei ALBA läuft gerade nicht mehr alles zusammen. Das kann noch eine ganz heiße Schlussphase werden, es steht 80:80!

Maodo Lô aus dem Stand mit nur einer Hand, trifft aber nur den vorderen Korbrand. Der wäre ganz wichtig gewesen.

Mike James bekommt einen Schrittfehler gepfiffen. Das Momentum spricht gerade komplett für die Deutschen!

Tim Schneider trifft aus dem rechten Eck, ALBA liegt rund fünf Minuten vor dem Ende in Führung! Saša Obradović sieht sich zur nächsten Auszeit gezwungen und wird nun deutlich lauter.

Gleich der nächste Blatt-Dreier hinterher, die Albatrosse legen gerade einen sehr energischen Auftritt auf das Parkett!

Gleich noch ein Foul an Thiemann. Aus dem anschließenden Ballbesitz resultiert ein schwieriger Blatt-Dreier von halbrechts, ALBA ist nur noch fünf Punkte entfernt!

Auch Johannes Thiemann macht ein ordentliches Spiel, zieht das vierte Foul unter dem Korb. Freiwürfe gibt es allerdings noch nicht.

Yovel Zoosman mit einem schönen Drive zum Korb. Eigentlich kann man den Albatrossen heute nicht viel vorwerfen. Saša Obradović nimmt trotz sechs Punkten Vorsprung die Auszeit.

Ein Blossomgame-Dreier aus dem linken Eck fällt von der Korbkante noch hinein. Glück ist natürlich auch immer ein Faktor.

Für Luke Sikma ist der Arbeitstag beendet. Sein Foulkontingent ist voll.

Es geht mit unnötigen Ballverlusten weiter. Malte Delow auf der einen Seite, Donatas Motiejūnas auf der anderen. Da war der Pass unter der Korb viel zu riskant.

Viertelfazit:
Die gute Nachricht für ALBA Berlin: Gegen den großen Favoriten aus dem Fürstentum ist auch vor Anbruch des Schlussviertels noch alles drin.

Was für ein Drive von Élie Okobo. Mit der Schlusssirene nimmt der 25-Jährige noch einmal ein unglaubliches Tempo auf!

Der ehemalige Ulmer Jaron Blossomgame ist noch kein großer Faktor in diesem Match, bringt Monaco nun aber wieder mit sieben Punkten in Führung.

Viel Hektik gerade in der Partie. Donatas Motiejūnas blockt gegen Johannes Thiemann, auf der Gegenseite holt sich Yovel Zoosman die Kugel gegen Alpha Diallo zurück, der diesmal etwas zu übereifrig agiert.

Allerdings können für ALBA die individuellen Fouls zum Problem werden. Luke Sikma erhält angesichts von vier Fouls ohenhin schon keine Minuten mehr, nun steht auch Tim Schneider schon bei drei Vergehen.

Mittlerweile steht Monaco bei fünf Teamfouls, Johannes Thiemann darf an die Freiwurflinie.

Auf der Gegenseite dreht Donta Hall allerdings richtig auf, ist auch unter dem gegnerischen Korb zweimal nicht zu stoppen.

Von wegen, Maodo Lô gleicht per Fastbreak aus!

Kaum ist ALBA bis auf zwei Zähler ran, ist Donta Hall defensiv mit einem Block zur Stelle. Ein paar Prozentpunkte fehlen den Berliner gefühlt noch immer.

Immerhin bleiben die Berliner über die Offensiv-Rebounds im Rennen. Yovel Zoosman holt sich die Kugel zurück, Maodo Lô ist aus dem Rückraum für drei zur Stelle!

ALBA scheint sich momentan ein wenig in einer Sackgasse zu befinden. Wäre das nicht ein geeigneter Moment, Gabriele Procida ein paar Minuten zu verschaffen?

Donta Hall bleibt stecken, hat jedoch die Übersicht für Yakuba Outtara, der mit einem starken Drive neben den Freiwürfen auch das vierte Foul von Luke Sikma zieht.

Das gibt es doch nicht, Alpha Diallo spaziert diesmal im Alleingang durch! Bei 17 Punkten steht er bereits.

Doch auf der Gegenseite dreht Diallo wieder auf, hat diesmal die Übersicht für den unter dem Korb lauernden Donatas Motiejūnas.

Schnelle Kombination in das linke Eck zu Jonas Mattisseck, der seinen ersten Dreier erzielt. So muss es gehen!

Immerhin trifft Outtara nur einen. ALBA ist mit zehn Punkten Rückstand weiter noch voll im Rennen, muss Alpha Diallo aber wieder in den Griff kriegen und offensiv zulegen.

Die Szene wird noch einmal überprüft. Allerdings geht es nur darum, ob Yakuba Outtara mit der Fußspitze bereits die Linie überquert hatte. Dem ist nicht so, es bleibt bei drei Freiwürfen.

Die nächste strittige Entscheidung. Am Ende stehen drei Freiwürfe für Yakuba Outtara, Maodo Lô soll ihn mit den Armen behindert haben.

Schöne Bogenlampe von Luke Sikma über den Gegenspieler hinweg! Zählt leider nur für zwei.

Stattdessen geht die Serie von Alpha Diallo weiter, der New Yorker trifft erneut für drei.

Mit Ballbesitz für ALBA geht es weiter! Mit einem ersten Step-back-Dreier hat Maodo Lô leider keinen Erfolg.

Halbzeitfazit:
Über den Halbzeitpfiff werden die Berliner nicht unglücklich sein. Lange Zeit hielten die González-Schützlinge gut mit, lagen auch gegen Mitte des zweiten Viertels noch in Führung. Erst kurz vor Spielmitte brach man ein, musste Alpha Diallo immer wieder laufen lassen. Insgesamt macht der Auftritt im ersten Durchgang allerdings Mut.

Der nächste Fastbreak über Diallo, der diesmal mit beiden Händen eindunkt. ALBA geht gerade ein wenig die Puste aus.

Und gleich noch einmal Diallo, diesmal im Fastbreak. Da hat er so viel Zeit, den hätte er fast noch per Kopfstand machen können.

Erneut wird Alpha Diallo im linken Eck freigespielt. Den 25-Jährigen aus New York müssen die Berliner besser in den Griff kriegen.

Tim Schneider macht bislang ein gewaltiges Spiel, schnappt sich bereits seinen dritten Offensiv-Rebound.

Dann trifft Alpha Diallo auch noch aus dem linken Halbfeld für drei, Monaco geht wieder in Führung.

Teils verteidigen die Spreestädter allerdings zu naiv. Mike James kann wieder ohne Gegenwehr durchspazieren.

Tim Schneider bringt die Berliner per Dreier in Führung! Nun sieht sich Saša Obradović zur Auszeit gezwungen.

Gegen Alpha Diallo holt Lô mit einem schönen Drive nun auch noch Freiwürfe heraus. Beide sitzen, ALBA ist wieder dran!

Maodo Lô mit einem schönen Steckpass auf Ben Lammers. Im ersten Anlauf ist er zwar nicht erfolgreich, doch Tim Schneider schnappt sich den Rebound und setzt Lammers erneut in Szene!

Nächste Auszeit der Berliner. Nach einem Ballverlust von Matthew Strazel soll der anschließende Ballbesitz durchgeplant werden. Fünf Punkte beträgt der Rückstand momentan.

Dafür jetzt ein Dreier von Delow, ALBA bleibt im Rennen!

Die Offensivabteilung der Hauptstädter schwächelt mittlerweile. Einen Airball von Tamir Blatt kann Malte Delow zwar herunterpflücken, aus kurzer Distanz wirft er jedoch ebenfalls weit daneben.

Und tatsächlich: Nicht mal drei Minuten sind gespielt, da hat ALBA Berlin die Teamfoulgrenze bereits erreicht. Das ist natürlich ein Brett.

Mittlerweile sind es bereits vier Teamfouls. Für Luke Sikma persönlich ist es schon das dritte. Auch hier ist die Entscheidung wieder fragwürdig, Strazel läuft eigentlich direkt in den 33-Jährigen hinein.

Dann noch ein vermeintliches Offensivfoul von Johannes Thiemann, der seinen Gegenspieler im Vorbeigehen leicht streift. Der Ballbesitz wechselt.

Nicht mal zwei Minuten sind gespielt, da stehen die Berliner schon bei zwei Teamfouls. Das könnte noch ein Faktor werden - vor allem, da Matthew Strazel schon jetzt an die Freiwurflinie darf und zweimal trifft.

Puh, die offensive Durchschlagskraft der Monegassen ist schon gewaltig. Donta Hall ist per Poster Dunk zur Stelle.

Viertelfazit:
Das sind die Albatrosse, wie man sie aus ihren besten Zeiten kennt! Schnell in der Transition, auch aus der Entfernung treffsicher. Allerdings steht mit Monaco eine der besten Mannschaften der aktuellen EuroLeague-Saison gegenüber.

Dreier von Tim Schneider! Ganz wichtig vor der Pause.

Und plötzlich liegt Monaco doch mit vier Punkten in Führung. Israel González nimmt die erste Auszeit.

Die beiden Israelis Tamir Blatt und Yovel Zoosman erhalten ihre ersten Minuten. Blatt macht gleich mal per Dreier auf sich aufmerksam!

Christ Koumadje schaut sich das Spiel mit verbitterter Miene von der Tribüne an. Natürlich stünde er heute gerne selbst auf dem Parkett.

Das Tempo ist mittlerweile deutlich höher. Mike James spaziert elegant unter den Korb und besorgt den 19:19-Ausgleich.

ALBA zeigt sich bereits deutlich treffsicherer als im gesamten Spiel gegen Bologna. Maodo Lô netzt den für ihn typischen Step-back-Dreier ein!

Monaco steht bereits bei fünf Turnovers. Natürlich spüren auch die Hausherren gegen Ende des Jahres die Doppelbelastung.

Jaleen Smith versucht es mit einem tiefen Dreier. Zwar ist der vordere Korbrand im Weg, doch Louis Olinde ist für den Rebound zur Stelle!

Und noch eine Transition über Maodo Lô, ALBA geht sogar in Führung und zwingt Saša Obradović zur ersten Auszeit!

Der nächste Gegenstoß, diesmal macht es Lô selbst und vollendet damit einen 6:0-Lauf. Die Berliner sind wieder dran!

Das ist nun mal ein schöner Gegenstoß, Maodo Lô hat das Auge für Ben Lammers!

Besonders hoch ist das Tempo zu Beginn nicht. Dabei sollte man nicht vergessen: ALBA ist in der EuroLeague immer noch das Team mit der höchsten Pace.

Yakuba Outtara mit dem nächsten Dreier, Monaco zieht sofort davon.

Donatas Motiejūnas deutet gleich mal an, dass er für die Berliner mit seiner Körpergröße eine große Bedrohung unter dem Korb darstellen könnte.

Allerdings geht Monaco durch den ersten Dreier der Partie in Führung, John Brown III heißt der Schütze.

Das ist ein schöner Wurf von Ben Lammers mit dem Rücken zum Korb!

Los geht es auf dem holzfarbenen Parkett im Fürstentum!

Die Starting Five: Für Monaco beginnen John Brown, Alpha Diallo, Mike James, Donatas Motiejūnas und Yakuba Outtara. ALBA startet mit Ben Lammers, Maodo Lô, Jonas Mattisseck, Louis Olinde und Luke Sikma.

Gegen Monaco sahen die Albatrosse in den letzten Jahren gar nicht so schlecht aus - von fünf Aufeinandertreffen seit 2019 entschieden die Spreestädter drei für sich. Außerdem kassierte auch Monaco zuletzt eine Niederlage, unterlag im direkten Duell um Platz Zwei dem FC Barcelona zuhause mit 63:69.

Vor allem aus der Distanz hatten die Hauptstädter ihre Probleme. In der ersten Halbzeit landeten die González-Schützlinge bei zehn Versuchen gar nur einen Dreier. Besonders bitter war die Niederlage, da auch Bologna reihenweise offene Würfe liegenließ.

Bei zehn Niederlagen in Folge stehen die Albatrosse nun schon - dabei waren sie mit drei Auftaktsiegen am Stück eigentlich optimal in die EuroLeague gestartet. Doch auch am Mittwoch bei Virtus Bologna setzte es in einem nicht gerade hochklassigem Spiel eine 76:85-Niederlage. Der Rückstand auf die Playoff-Ränge beträgt mittlerweile sechs Punkte.