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Fazit:
Die AS Monaco beendet die EuroLeague-Saison auf dem Bronzerang! Über 40 Minuten brachten die Fürstentümler die höhere Energie auf das Parkett. So blieb der Vorsprung auch ohne Mike Jones, der heute nur wenig Einsatzzeit bekam, konstant hoch. Der 20-Jährige Matthew Strazel konnte mit vierzehn Punkten glänzen. Ansonsten wird das Spiel wohl schnell aus den Köpfen gestrichen werden, denn in beiden Ligen geht es ja mit Playoffs weiter.

Obwohl sich die meisten Olympiakos-Fans bereits in der Halle befinden, ist es mittlerweile wieder ziemlich still. Das Spiel haut einfach niemanden vom Hocker.

Matthew Strazel wird noch einmal eingewechselt und darf einen neuen Anlauf Richtung Career High nehmen.

Nikola Mirotić wirft seine Dreier nun öfter daneben. Barcelona steht weiterhin bei einer schwachen Ausbeute von 55 Punkten.

James Nnaji kann heute durchaus überzeugen, tritt auch am eigenen Korb mit einem Block in Erscheinung. Der Nigerianer ist gerade einmal 18 Jahre alt.

Die Messe ist gelesen, Monaco führt sieben Minuten vor Schluss mit 19 Punkten. Da wird nichts mehr anbrennen.

Matthew Strazel ist mit 14 Punkten bislang bester Scorer der Monegassen. Zwei Zähler fehlen ihm noch zu einem neuen Career High!

Doch eine Aufholjagd der Katalanen lässt weiter auf sich warten, da sie hinten einfach zu viel zulassen. Jaron Blossomgame kommt in der Zone völlig frei zum Wurf.

Nach Assist von Rokas Jokubaitis hängt sich James Nnaji an den Korb. Da ist er ganz schön lange in der Luft.

Viertelfazit:
In einem ereignisarmen dritten Viertel kann der FC Barcelona immerhin einen Punkt verkürzen. Nach dem vielversprechenden Start mit dem ersten Laprovíttola-Dreier hatte man sich von den Katalanen allerdings mehr gehofft, ihr Einsatz lässt weiter zu wünschen übrig.

Šarūnas Jasikevičius nimmt sein nächstes Timeout. Dabei kritisiert er unter anderem das Reboundverhalten seines Teams.

Gleich der erste Dreierversuch von Jaron Blossomgame sitzt. Barcelona kann auch in diesem Viertel nicht viel verkürzen.

Alpha Diallo wirft von der Freiwurflinie einen Airball. Es ist weiter nicht das große Basketballspektakel, was die Teams in Kaunas abliefern.

Das dritte Viertel ist nicht das Lieblingsviertel der Monegassen. Das hatte man ganz stark im Halbfinale gegen Olympiakos gemerkt und das wird auch heute wieder deutlich.

Die Challenge von Šarūnas Jasikevičius hat sich gelohnt, es geht nach dem Kontakt von Alpha Diallo mit Ballbesitz für Barcelona weiter.

Gerade ist die Luft komplett raus, wozu auch ein TV Timeout beiträgt. Zudem muss eine Ballberührung an der Grundlinie überprüft werden.

Der nächste Turnover der Spanier. Nikola Mirotić muss den Ball tief annehmen, auf dieser Höhe sind auch andere Hände mit im Spiel.

Auf einmal wird es laut in der Halle. Die Fans von Olympiakos Piräus sind bereits angekommen.

Tatsächlich, die Katalanen kommen wieder ran! Zehn Punkte beträgt der Rückstand nur noch.

Monacos Superstar Mike James erhält bislang kaum Einsatzzeit, wird für die Playoffs in Frankreich geschont. Sollte Barcelona hier tatsächlich noch eine Aufholjagd starten, dürfte auch James mehr Minuten bekommen.

Die zweite Hälfte läuft. Nicolás Laprovíttola setzt mit einem weiten Dreier gleich mal ein Ausrufezeichen! In der ersten Halbzeit hatte der Argentinier kaum ein Bein vor das andere bekommen.

Halbzeitfazit:
Nur eine Mannschaft kommt hier immerhin in die Nähe der Leistungsgrenze, und das ist die AS Monaco. Der FC Barcelona hingegen liefert bislang einen äußerst lustlosen und pomadigen Auftritt ab, auch zwei Auszeiten von Šarūnas Jasikevičius brachten keine Besserung.

Das geht zu einfach. Nikola Kalinić verliert im Aufbau die Kugel, Jaron Blossomgame startet zum Fastbreak durch und hängt sich an den Korb.

Šarūnas Jasikevičius nimmt bereits das zweite Timeout. Doch Nicolás Laprovíttola leistet sich gleich den nächsten Fehlpass.

Von der Dreierlinie ist Mirotić nun erfolgreich! Barcelona liegt allerdings immer noch mit vierzehn Punkten in Rückstand.

Und auch der zweite Wurfversuch vpn Nikola Mirotić in dieser Partie findet nicht den Weg in die Maschen.

Es ist weiterhin sehr magere Kost, die der FC Barcelona hier anbietet. Nicolás Laprovíttola und Nikola Mirotić werden eingewechselt, doch Laprovíttola fügt sich gleich mit einem Fehlpass ein.

Die Punkte fallen in dieser Phase auf beiden Seiten recht einfach. Defensiv ist definitiv Luft nach oben, da sollten sich die Teams mal was von den Bayern abschneiden.

Gerade lassen auch die Monegassen nach. Élie Okobo leistet sich einen Ballverlust. Beim nächsten Angriff bekommt Donta Hall überhaupt keine Unterstützung, drängt sich aber noch irgendwie am Gegenspieler vorbei unter den Korb.

Auch ein freier Jokubaitis-Dreier aus dem linken Eck fällt nicht, gerät zu kurz.

Auch nach dem Timeout scheint sich daran auf den ersten Blick nichts zu ändern, Élie Okobo kann einfach durchspazieren.

Auszeit Šarūnas Jasikevičius. Sein Team tritt hier bislang viel zu schludrig auf, bietet defensiv zu viele Räume und verliert in der Transition zu leicht den Ball.

Auch in das zweite Viertel geht Monaco mit mehr Energie. Matthew Strazel verschafft sich mit einer Drehung Platz, trifft aber knapp nur aus dem Zweierbereich.

Viertelfazit:
Die AS Monaco brachte in den ersten zehn Minuten deutlich mehr Energie auf das Parkett und führt daher verdient mit neun Punkten.

Drei-Punkte-Spiel von Donta Hall. Dabei hatte er erst einen Airball geworfen und sich die Kugel dann zurückerobert.

Jetzt fällt er mal wieder, der Wurf von außen. Álex Abrines hat im linken Eck völlig freie Bahn.

Im Vergleich zur Anfangsphase lässt Barcelona jetzt die Präzision von der Dreierlinie vermissen, weshalb sich Monaco ein wenig absetzen kann.

Das ganz hohe Tempo wird hier nicht mehr gegangen, Monaco bringt jedoch ein wenig mehr Energie auf das Feld.

Doppelwechsel bei den Monegassen, Donta Hall und Jaron Blossomgame dürfen sich zeigen. Bei Barcelona steht auch nach einem TV Timeout noch die Starting Five auf dem Parkett.

Tomáš Satoranský trifft von außen, damit gleichen die Katalanen trotz einer mäßigen Leistung aus.

Barça spielt hier bislang sehr fahrig und hat Glück, nur mit drei Punkten in Rückstand zu liegen.

Nach nicht mal vier Minuten steht der FC Barcelona bereits bei fünf Mannschaftsfouls. Mike James darf an die Freiwurflinie.

Die Stimmung in der Halle könnte besser sein, viele Plätze sind leer geblieben und werden sich wohl erst zum Finale füllen.

Diallo kontert den Dreier sofort. Der 25-Jährige aus New York ist on fire.

Die ersten Punkte aus dem Spiel heraus besorgt Álex Abrines auf der Gegenseite von der Dreierlinie!

Von der Freiwurflinie besorgt Alpha Diallo die ersten zwei Punkte in diesem Match.

Illegaler Block von Sertaç Şanlı - Turnover Nummer Drei. Eine Minute ist gerade einmal gespielt.

Körbe sind noch keine gefallen, Barcelona steht allerdings schon bei zwei Ballverlusten.

Los geht's! Monaco in Schwarz, Barcelona in Gold.

Eine der Unparteiischen ist aus der BBL bestens bekannt. Anne Panther kommt auch in der höchsten deutschen Liga meist bei den Top-Spielen zum Einsatz.

Für beide Teams stehen in ihren jeweiligen Ligen noch die Playoffs an. Daher will sich hier heute natürlich niemand verletzen.

Die bisherigen vier Aufeinandertreffen zwischen Monaco und Barcelona in der EuroLeague gingen allesamt an die Katalanen. In der Hauptrunde hatten die Spanier ja auch zwei Siege mehr eingefahren als die Fürstentümler, gehen also leicht favorisiert in das Match.

Auch der FC Barcelona führte gegen den Erzrivalen Real Madrid zur Pause, ehe die Hauptstädter in der zweiten Halbzeit aufdrehten und Barça nach dem Pausentee nur noch 24 Punkte gelangen. Am Ende hieß es im spanischen Duell 66:78.

Besonders bitter war der Einbruch der Monegassen im dritten Viertel gegen Olympiakos Piräus. Mit einem 2:27-Viertelstand stellte das Team von Saša Obradović selbstverständlich einen neuen Final Four-Negativrekord auf. Einzig Élie Okobo konnte zwei Fastbreak-Punkte besorgen, ansonsten lief offensiv in den Minuten 20-30 überhaupt nichts. Am Ende unterlag die ASM mit 62:74.

34 Spieltage und die Viertelfinalserien war die EuroLeague-Saison lang, ehe an diesem Wochenende an nur zwei Tagen alle Entscheidungen fallen. Die lange Spielzeit scheint an den Kräften gezerrt zu haben, denn sowohl die AS Monaco und der FC Barcelona erlebten in den Halbfinalpartien starke Einbrüche und machen daher nur noch den dritten Platz unter sich aus.