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Fazit:
Was war das für ein Krimi am Montagabend! Letztlich geht ALBA Berlin als Sieger vom Feld und rückt an die Tabellenspitze vor. Überzeugend war der Auftritt der Albatrosse heute aber nicht, mit Ausnahme von Louis Olinde (23 Punkte) blieben viele Akteure weit unter ihrem Leistungsmaximum. Vor allem Maodo Lô viel heute durch seine vier Turnovers auf. Auf Würzburger Seite war Stanley Whittaker mit 24 Zählern mal wieder der überragende Mann. Den entscheidenden Wurf legte allerdings Tim Schneider von der Dreierlinie hin. Wäre das Spiel in die Overtime gegangen, hätte sich niemand beschweren dürfen.

1,4 Sekunden sind es doch noch. Stanley Whittaker setzt zum Buzzerbeater an, trifft aber nur die Scheibe.

Doch vorbei ist das Match noch nicht. Sašo Filipovski nimmt noch eine Auszeit, allerdings bleiben seinem Team wohl wirklich nur ein paar Zehntel.

Wahnsinn, Tim Schneider rettet die Albatrosse mit einem tiefen Dreier in der Schlusssekunde! Da hatten die Würzburger mit Maodo Lô als Dreierschützen gerechnet, sich auch auf Luke Sikma in der Zone konzentriert.

Filip Stanić zum Ausgleich, doch ALBA kann noch einmal angreifen.

In den wichtigen Momenten ist Maodo Lô dann doch zur Stelle, zieht das fünfte Würzburger Mannschaftsfoul und Freiwürfe. Allerdings trifft er nur einen Versuch.

C.J. Bryce mit einem starken Drive von links. 74:75, eine Minute noch auf der Uhr!

Der Sieg für die Gäste ist noch längst nicht in trockenen Tüchern. Ein weiter Ball von Lô auf Schneider ist deutlich zu hoch angesetzt.

In dieser Phase kann natürlich jeder Punkt zählen. Louis Olinde bleibt zweimal von der Freiwurflinie cool.

Da ist Maodo Lô ja! Der Mann für die Crunchtimes ist per Korbleger zur Stelle und bringt ALBA plötzlich wieder in Führung. Jetzt sind es die Spieler der Hausherren, die zum Timeout gebeten werden.

Wie besonders ein Würzburger Sieg wäre, ist auch mit einem Blick auf die Datenbank zu erkennen: Seit Februar 2016 haben die Mainfranken nicht mehr gegen ALBA Berlin gewonnen.

Israel González nimmt gleich noch einmal die Auszeit! Seine Mannschaft wirkt heute wie ein Schatten ihrer Selbst. Vor allem Maodo Lô kommt überhaupt nicht an sein Höchstniveau heran.

Missverständnis zwischen Luke Sikma und Louis Olinde. Das ist bereits der 16. Ballverlust.

Allerdings ist Stanley Whittaker nun wieder dabei und schiebt sich unter den gegnerischen Korb. Von ALBA ist offensiv momentan sehr wenig zu sehen.

Ist das ärgerlich, der tiefe Bryce-Dreier kullert noch irgendwie raus!

Nicolas Carvacho besorgt die Fastbreak-Punkte, Israel González nimmt das Timeout!

Nun hat Hunt mehr Platz und trifft aus der Halbdistanz. Am eigenen Korb ist er gegen Yannick Wetzell auch noch per Block zur Stelle, die Halle bebt!

Cameron Hunt lässt sich mit der Kugel in der Hand sehr viel Zeit. Plötzlich sind die Wege zusgestellt, der Wurf ist kaum mehr möglich. Da geht er auf Maodo Lô und zieht das vierte Berliner Teamfoul sowie das vierte persönliche Foul des Guards!

Das wievielte Drei-Punkt-Spiel für C.J. Bryce ist das eigentlich? Mindestens das zweite. 66:66!

Malte Delow hat den Dreier nach tollem Smith-Zuspiel so frei vor sich, den muss er einfach nehmen! ALBA wieder in Führung. Ist das spannend!

Erneut verliert Maodo Lô die Kugel, der Nationalspieler macht heute nicht sein bestes Spiel. Auf der Gegenseite startet O'Showen Williams durch und bringt die Baskets wieder in Führung!

Stanley Whittaker ist noch nicht wieder zurück, dafür macht sein Ersatz O'Showen Williams mit einem starken Drive auf sich aufmerksam!

Viertelfazit:
Auch wenn ALBA im dritten Viertel sechs Punkte gutmachen konnte, ist die Partie weiterhin völlig offen! C.J. Bryce hat auf Würzburger Seite endlich in das Match gefunden, auch Stanley Whittaker wird gleich wohl wieder mitwirken.

Dann muss es halt Collin Welp richten! Der Mann aus der zweiten Reihe trifft in seinem ersten Versuch den Dreier!

Gut gesehen von den Unparteiischen, Julius Böhmer leistet sich den Extraschritt. Das sieht man auf den Rängen natürlich überhaupt nicht gerne, dass das Eigengewächs zurückgepfiffen wird.

So schnell kann es gehen: C.J. Bryce bringt die Mainfranken mit schnellen fünf Punkten wieder ran, auch die Halle ist nun wieder voll da! Israel González nimmt die Auszeit.

Tim Schneider bleibt mit zwei Dreierversuchen am vorderen Korbrand hängen. Damit hätte er den Vorsprung auf zehn Punkte erhöhen können.

Jetzt müssen die Baskets auch noch ohne Whittaker auskommen. Der Top-Scorer bekommt nach seinem dritten persönlichen Foul eine Pause.

Whittaker schaut schon wieder hoch zum Korb, denn die Wege sind zugestellt. Und trotzdem versucht er es letztlich alleine, die Aufgabe Christ Koumadje ist dann aber im wahrsten Sinne des Wortes zu groß für ihn.

Der andere, der schon bei mehr als 20 Zählern steht, ist Stanley Whittaker. Er kontert den Dreier sofort und sorgt dafür, dass die Baskets einigermaßen in Schlagdistanz bleiben.

Louis Olinde sollte mehr Zeit in der Nationalmannschaft bekommen. Auch er steht mit seinem nächsten Dreier bei über 20 Punkten.

Sašo Filipovski nimmt die Auszeit und wird durchaus lauter. Seine Schützlinge finden noch nicht so wirklich in die zweite Hallbzeit.

Es ist nicht spektakulär, was ALBA momentan offensiv spielt, aber effektiv. Mit mehreren Zweiern haben die Berliner das Spiel wieder gedreht. Luke Sikma glänzt nun immer mehr als Assistgeber.

Die Partie ist nun häufiger unterbrochen, Spielfluss kommt derzeit nur begrenzt auf.

Ach, aus der Distanz kann Stanley Whittaker es auch? Langer Zweier!

Der Versuch von Xeyrius Williams prallt eindeutig noch an den Ring, mit Ballbesitz für Würzburg und neun Sekunden auf der Uhr geht es weiter.

Sauberer Block oder Ball noch am Ring? Alle diskutieren fleißig mit, die Spieler schauen sich die Szene ebenfalls noch einmal auf der Leinwand an.

Dafür ist nun aber wieder Louis Olinde per Dreier zur Stelle! Unglaublich, was der gebürtige Hamburger für eine Entwicklung genommen hat.

Es geht weiter! Luke Sikma ist bislang noch kaum ein Faktor, lässt den ersten Wurf in der zweiten Halbzeit liegen.

Halbzeitfazit:
ALBA Berlin wirkt heute ungewohnt hektisch und geht so mit einem Vier-Punkte-Rückstand in die Kabine. Stanley Whittaker können die Hauptstädter zudem überhaupt nicht stoppen, der Überflieger-Guard steht bereits bei 18 Zählern und schraubte auch die traditionell schwache Reboundquote der Mainfranken ein wenig hoch.

Ein weiterer Ballverlust von Maodo Lô sorgt dafür, dass die Albatrosse in der ersten Halbzeit nicht mehr scoren! Der Nationalspieler wirkt beim Gang in den Kabinentrakt am frustriertesten.

C.J. Bryce macht das Drei-Punkt-Spiel perfekt. Auch Israel González nimmt noch sein Timeout, 16 Sekunden bleiben seinem Team beim Stand von 41:45 für den letzten Angriff.

Die Taktik geht auf, Cameron Hunt besorgt den Dreier! Dann leistet sich Maodo Lô noch einen Turnover und die Baskets können ihre neu gewonnene Führung sogar noch ausbauen!

Auszeit Würzburg. Momentan läuft es für die Mainfranken eigentlich wieder, es kann nur um das Vorgehen in der Schlussminute gehen.

Allgemein ist die Atmosphäre nun ziemlich aufgezeigt. Malte Delow wartet lange auf den Pfiff, doch der kommt einfach nicht.

An der Bande redet ALBA-Co-Trainer Thomas Päch eindringlich auf Christ Koumadje ein. Die Gunst der Zuschauer ist dem Center nach seinem Rencontre mit Filip Stanić nicht mehr hold.

C.J. Bryce trifft den Dreier, die Baskets sind wieder bis auf zwei Punkte ran!

Filip Stanić und Christ Koumadje geraten immer wieder aneinander, scheinen auch außersportliche Dinge zu besprechen. Israel González geht auf Nummer sicher und nimmt Koumadje runter.

Cameron Hunt erzielt den ersten Dreier der Mainfranken in dieser Begegnung! Das wäre natürlich Gold wert, wenn sie auch öfter von außen treffen würden.

Suchen die Baskets eigentlich noch einem neuen Namenssponsor? Falls nicht, könnten sie sich auch BC Whittaker nennen! Unglaublich, was der Mann aus Philadelphia hier abspult.

Ergebnistechnisch kommen die Baskets aber nicht wirklich ran, weil ALBA die Dreierquote hoch behält. Gersade ist Maodo Lô per Step-back erfolgreich.

Ist der Name Whittaker eigentlich schon gefallen? Der ehemalige ProA-Akteur (Karlsruher Lions) prescht im Fastbreak durch und hat als einziger Spieler bereits die Zehn-Punkte-Marke geknackt.

Erneut Whittaker, der mit einem seiner berüchtigten Drives die Freiwürfe zieht. Plötzlich ist es ganz still in der Halle, doch Whittaker hält dem Druck stand.

Da ist Whittaker wieder und schickt gleich mal Nicolas Carvacho auf die Reise. Nach knapp drei Minuten die ersten Punkte für die Baskets!

Stanley Whittaker steht derzeit auf Würzburger Seite nicht auf dem Parkett, und das merkt man. Gegen eine stabilere ALBA-Defensive fällt den Mainfranken nichts ein, im zweiten Viertel warten sie weiter auf die ersten Punkte.

Die Berliner agieren nun wieder deutlich konzentrierter und können ihrerseits einen 7:0-Lauf verbuchen. Sašo Filipovski nimmt die erste Auszeit der Partie.

Würzburg versucht es ebenfalls mit viel Geduld, am Ende läuft allerdings die Shot Clock ab.

ALBA spielt jetzt wieder geduldiger, setzt Jaleen Smith mit einer schönen Zirkulation im linken Eck in Szene.

Viertelfazit:
ALBA erwischte eigentlich einen Traumstart mit einer hohen Dreierquote. Dann drehten die Baskets allerdings auf und drehten das Spiel mit einem 9:0-Lauf!

Tamir Blatt trifft den Dreier, doch Eigengewächs Julius Böhmer kann mit der Schlusssirene kontern! Würzburg führt zur Pause.

Christ Koumadje soll nun für mehr Präsenz unter dem gegnerischen Korb sorgen. Und das gelingt, er dunkt gleich mal spektakulär ein und beendet den Würzburger Lauf!

Bei ALBA geht offensiv plötzlich gar nichts mehr. Der gut gedachte Alley Oop auf Tim Schneider kommt nicht an.

Von der Freiwurflinie sammelt Bryce Selbstvertrauen und gleicht aus!

Auch wenn Bryce noch kein Faktor ist, stehen die Baskets plötzlich bei einem 7:0-Lauf und sind bis auf zwei Zähler dran!

C.J. Bryce findet noch nicht wirklich in die Partie, dafür trifft Stanley Whittaker nun von außen!

Kein gutes Zeichen aus Würzburger Sicht, die beiden Leistungsträger Stanley Whittaker und C.J. Bryce leisten sich ein Missverständnis und geben den Ball her.

Was war das? Abseits des Geschehens geht Cameron Hunt plötzlich im Zweikampf mit Yannick Wetzell zu Boden. Es bleibt aber beim normalen Foul.

C.J. Bryce bekommt seine ersten Minuten und soll die Kehrtwende für die Baskets einleiten.

Doch auf der Gegenseite ist Louis Olinde erneut von der Dreierquote erfolgreich! Vier von fünf, die Berliner Fernwürfe können sich sehen lassen.

Fastbreak der Baskets, Cameron Hunt setzt Xeyrius Williams in Szene.

Der Smith-Versuch aus dem rechten Halbfeld scheitert, doch Louis Olinde lauert auf den Rebound und leitet den nächsten Angriff der Albatrosse ein. Die Rebounds könnten noch ein Faktor werden, Würzburg ist unter dem eigenen Korb die schwächste Mannschaft der Liga.

Nur noch vier Sekunden auf der Shot Clock, deshalb nimmt Jaleen Smith aus dem linken Eck den Dreier. Und auch der sitzt! Schon Olinde hatte aus der gleichen Position getroffen.

Auf der anderen Seite steht Stanley Whittaker jr. natürlich wieder im Fokus, macht mit einem starken Drive das Drei-Punkte-Spiel perfekt und gleicht aus.

Was hat der Louis Olinde in dieser Saison für eine Dreierquote! Von Downtown eröffnet er gleich mal das Spiel.

Die Starting Five: Für Würzburg beginnen Cameron Hunt, Stanley Whittaker jr. Xeyrius Williams, Felix Hoffmann und Filip Stanić, der bekanntlich in Berlin ausgebildet wurde. ALBA startet mit Maodo Lô, Jaleen Smith, Tim Schneider, Louis Olinde und Yannick Wetzell.

Doch auch Würzburg ist gut unterwegs, fuhr zuletzt gegen Bayreuth und Ulm Auswärtssiege ein. Auf C.J. Bryce und Stanley Mace Whittaker jr. konnten sich die Baskets in der Münsterstadt besonders verlassen, beide erzielten über 20 Punkte. Durch die zwei Siege ist Würzburg sogar auf den achten Platz vorgestoßen. Es wäre also durchaus möglich, dass Mainfranken und Berliner sich in den Playoffs noch einmal wiedersehen.

In der Liga waren beide Teams zuletzt erfolgreich. Auf Berliner Seite erinnert man sich natürlich noch an den knappen Auswärtssieg bei den Bayern, auch das Spitzenspiel gegen Bonn konnten die Albatrosse für sich entscheiden. Im gesamten Saisonverlauf haben die Hauptstädter als einziges Team erst eine Niederlage kassiert.