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Den Löwen Braunschweig gelingt der Überraschungs-Coup gegen ALBA Berlin und siegt verdient mit 90:81. Ausschlaggebend war vor allem das erste Viertel, in dem die Löwen mit zahlreichen Transition-Punkten davon ziehen konnten. ALBA Berlin fand lange keine wirklichen Mittel und war fast nur durch Freiwürfe erfolgreich. Zwar konnte die Offense von Braunschweig in den Vierteln zwei und drei auch nur bedingt glänzen, jedoch wurde das Ruhekissen kaum kleiner. Erst im letzten Viertel wurde es nochmal knapp, weil ALBA plötzlich doch noch von der Dreierlinie ein wenig heiß lief. Doch auch die Löwen konnten in der Offense wieder Antworten finden, weshalb sie den Vorsprung letztlich über die Zeit brachten. Bester Werfer der Partie war Jilson Bango mit 18 Punkten. ALBA verliert durch die Niederlage die Tabellenführung an den FC Bayern. Braunschweig bleibt auf Rang zwölf, hat die Rest-Chance auf die Play-In-Teilnahme aber wieder ein wenig vergrößert.

Die letzten Sekunden laufen. Der Sieg ist dem Löwen nicht mehr zu nehmen.

Justin Bean trifft von Downtown und lässt die Rest-Hoffnung am Leben. Kurz darauf macht jedoch Bango nach einem eigenen Offensiv-Rebound den Deckel drauf.

Zwar trifft Matt Thomas von Downtown, jedoch gelingt Ahmaad Rorie direkt im Gegenzug mit ein wenig Glück das And-One. Damit bleibt der Vorsprung bei zehn Punkten.

Matt Thomas erhält erst spät in der Wurfuhr den Ball und muss einen Not-Dreier loslassen, der geblockt wird. Nicholas Tischler zieht in Transition zum Korb und wird gefoult. Die beiden Freiwürfe macht er rein. Das könnte die Vorentscheidung sein.

Bango trifft durch ein grandioses Alley-oop und sorgt nochmal für ordentlich Stimmung in der Halle. Israel González nimmt knapp zwei Minuten vor dem Ende nochmal eine Auszeit.

Martin Peterka darf sich von der Linie versuchen, trifft jedoch nur den zweiten Wurf. Dennoch ist hier jeder Zähler wertvoll, zumal auch Brown im Gegenzug per Korbleger trifft.

T.J. Crockett nimmt viel Zeit von der Uhr und drückt dann von Draußen ab. Sein Wurf gerät jedoch zu kurz. Allerdings hat er Glück, dass auch Delow nicht antworten kann.

Nach einem Offensiv-Rebound gelangt der Ball über Nicholas Tischler zu T.J. Crockett. Dieser hält sofort drauf und punktet von Draußen. Der Vorsprung ist jetzt wieder fast schon beruhigend für die Gastgeber. Israel González greift zur Auszeit.

Nikola Tomic zögert zunächst an der Dreierlinie, lässt den Wurf dann aber doch los. Zum Glück für die Löwen, zumal der Ball zielsicher durch den Korb fällt. Drei ganz wichtige Punkte für Braunschweig.

Sterling Brown zieht zum Korb und nimmt dabei Verteidiger T.J. Crockett mit, jedoch wird das Foul gegen den Braunschweiger gepfiffen. Damit zählen die Punkte und es gibt einen Freiwurf. Diesen trifft er jedoch nicht.

Jesús Ramirez nimmt erneut eine Auszeit. Der Head Coach möchte in der Defense umstellen, nachdem die Berliner plötzlich die Dreier treffen.

Matt Thomas trifft erstmals von Downtown und sorgt dafür, dass der Rückstand erstmals seit einiger Zeit wieder einstellig ist. Auf der anderen Seite wird Amar Sylla wieder offen an der Dreierlinie gelassen, jedoch verfehlt dieser. Jonas Mattisseck hat jetzt richtig Feuer gefangen und trifft für ALBA von Downtown.

Jesús Ramirez versucht den 7:0-Run von ALBA mit einer Auszeit zu stoppen. Dies gelingt fürs Erste, weil Amar Sylla einen ganz offenen Dreier versenkt.

Jilson Bango ist inzwischen wieder auf dem Court, jedoch kann er die Punkte in der Zone durch Yanni Wetzell nicht verhindern. Wenig später kann sich Wetzell mit einem geschickten Cut einen Vorsprung verschaffen und legt den Ball aus kurzer Distanz in den Korb. Berlin ist auf zehn Punkte dran.

Jonas Mattisseck trifft einen Dreier aus der Ecke und findet damit die Antwort auf die Punkte von T.J. Crockett.

Das Schlussviertel läuft, jedoch warten beide Teams zunächst auf den ersten erfolgreichen Abschluss. Dann ist jedoch T.J. Crockett von Downtown zur Stelle und vergrößert den Vorsprung auf 17.

ALBA Berlin gelingt es, den Rückstand nach und nach ein wenig zu verkürzen. Immer wieder erarbeitet sich der Tabellenführer Freiwürfe und ist damit auch meist erfolgreich. Die ganz große Aufholjagd ist jedoch noch nicht zu sehen, weil auch die Löwen immer mal wieder Highlights setzen können und ALBA von der Dreierlinie weiterhin nicht stattfindet. Noch ist das letzte Wort bei nur noch 14 Zählern Rückstand nicht gesprochen.

Gian Aydinoglu kann einen ganz offenen Dreier aus der Ecke nicht verwerten. Auf der anderen Seite gelingt es Yanni Wetzell per Korbleger zu treffen. Berlin mausert sich heran.

Die Löwen erarbeiten sich in Transition zwei Freiwürfe. Brandon Tischler vergibt den ersten, kann aber immerhin den zweiten reinmachen.

Barra Njie boxt sich mit viel Energie zum Korb und erhält ein Offensiv-Foul gegen sich. Der Braunschweiger hat sich in der Situation ein wenig zu sehr mit dem Arm voraus behaupten wollen.

Amar Sylla bringt mit einem erfolgreichen Wurf von der Birne die Halle zum Beben und durchbricht den kleinen Lauf von ALBA Berlin. Ein ganz wichtiger Dreier zur richtigen Zeit.

Die Löwen fabrizieren zu viele Fouls. Schon wieder darf mit Sterling Brown ein sicherer Schütze an die Linie und macht auch beide rein. Auf der anderen Seite verfehlt Brandon Tischler. Das Polster schmilzt und schmilzt.

Barra Njie fabriziert nach der Auszeit direkt einen Airball von der Dreierlinie. Der Offensiv-Motor stockt bei den Löwen inzwischen gehörig. Immerhin kann Amar Sylla gegen Yanni Wetzell aber einen wichtigen Blick landen.

Jonas Mattisseck taucht mit zwei verwandelten Freiwürfen erstmals auf dem Scoreboard auf. Der Rückstand für den Tabellenführer wird geringer. Löwen-Head-Coach Jesús Ramirez sieht sich gezwungen, ein Timeout zu nehmen.

Jonas Mattisseck fabriziert bei einem Dreier-Versuch aus der Ecke einen Airball, jedoch war wohl auch ein Löwe noch mit der Fingerspitze am Ball. ALBA ist jedoch durch Yanni Wetzell unter dem Korb erfolgreich. Die Abwesenheit von Bango, der auf der Bank sitzt, nutzen die Berliner somit zumindest in Teilen erfolgreich.

Krešimir Nikić hat unter dem Korb das Missmatch gegen Nicholas Tischler, kann diesen jedoch nicht nutzen. Auf der anderen Seite hat Amar Sylla nach einem Pick-and-Role freie Bahn und vollendet mit einem Dunk.

Martin Peterka lässt einen relativ offenen Dreier liegen, jedoch können auf der anderen Seite auch Delow und Brown von draußen nicht verwandeln. ALBA bleibt eiskalt von Draußen.

Delow zieht zum Korb und ist mit einem Korbleger erfolgreich. Brandon Tischler ist jedoch zur Stelle und verwandelt einen Dreier. Doch kurz darauf meldet sich dann auch Brown nach langer Anlaufzeit mal aus dem Feld erfolgreich.

Wir erleben in den ersten Minuten nach der Pause ein Duell zwischen Krešimir Nikić und Jilson Bango. Zweiterer muss angesichts seines dritten persönlichen Fouls erstmal auf die Bank. Ein kleiner Teil-Erfolg für Nikić.

Jilson Bango erarbeitet sich ein And-One und krönt dieses mit einem verwandelten Freiwurf. Bei den Berlinern geht nun viel über den Center Krešimir Nikić, der mit seinen Korblegern aber nicht immer Erfolg hat.

Der zweite Abschnitt beginnt mit Punkten von Krešimir Nikic, der sich gegen Bango sogar das And-One holt. Die Freiwurf-Chance lässt er jedoch liegen. Auf der anderen Seite ist Martin Peterka mit seinem zweiten erfolgreichen Dreier zur Stelle.

Die Löwen Braunschweig führen zur Halbzeit mit 49:31 gegen ALBA Berlin. Insbesondere in Viertel eins bestimmten die Gastgeber das Spiel ganz klar und kamen immer wieder durch Fast Breaks zu Punkten. ALBA Berlin konnte derweil lediglich durch Freiwürfe punkten. Im zweiten Viertel zeigten sich beide Teams aus dem Feld nicht wirklich erfolgreich, weshalb ALBA trotz sehr mäßigen Quoten ein wenig an Boden gutmachen konnte. Insbesondere von Downtown läuft bei den Berlinern mit 0/12 überhaupt nicht. Die Braunschweiger kommt von der Dreierlinie immerhin auf 33 Prozent und sind in der Zone präsenter. Demzufolge geht der relativ klare Vorsprung zur Pause auch absolut in Ordnung. Die Performance der Berliner ist eines Tabellenführers aktuell noch nicht wirklich würdig. Machen die Löwen auf der anderen Seite so weiter, lebt die Chance auf die Play-Ins weiter.

Nicholas Tischler foult Tim Schneider unter dem Korb, weshalb der Berliner an die Linie darf. Schneider trifft beide Würfe. 5,5 Sekunden vor Ablauf der Shot Clock hat Braunschweig noch eine Offense, jedoch trifft T.J. Crockett von Downtown nicht.

T.J. Crockett wird bei seinem Drive zum Korb gefoult und darf sich von der Linie versuchen. Dabei zeigt er sich eiskalt und markiert seine Punkte drei und vier.

Sterling Brown kann den Rückstand von ALBA von der Linie verkürzen. Ahmaad Rorie und T.J. Crockett lassen im Anschluss zwei Wurf-Chancen liegen, was Yanni Wetzell mit den nächsten Punkten für die Berliner bestraft.

Amar Sylla versucht sich aus der Mitteldistanz, jedoch ist sein Wurf zu kurz. Im Nachsetzen fabriziert er das fünfte Teamfoul, weshalb es für Matt Thomas zwei Freiwürfe gibt. Dieser lässt aber beide liegen, wohingegen Amar Sylla im Gegenzug per Lay-Up erfolgreich ist.

Ein Dreier-Versuch von Ahmaad Rorie ist ein wenig zu kurz und geht vorne an den Ring. Auf der anderen Seite ist Justin Bean mit einem Airball aber noch weiter weg von Punkten.

Braunschweig steht aktuell bei 60 Prozent aus dem Feld, während ALBA gerade mal 30 Prozent untergebracht hat. Dies macht sich natürlich auch am Spielstand bemerkbar. Gerade eben hat Brandon Tischler den Vorsprung per Korbleger ausbauen können.

Beide Teams liefern im zweiten Viertel beim besten Willen kein Feuerwerk. Weiterhin sind es jedoch vor allem die Berliner, die liefern müssen. Immerhin gelingt es Yanni Wetzell mal, Justin Bean richtig in Szene zu setzen, der per Dunk vollendet.

Jilson Bango geht unter dem Korb ins Duell mit Krešimir Nikić, zieht dessen drittes Foul und wandert an die Linie. Der Braunschweiger trifft beide Würfe, jedoch zählt der erste Versuch nicht, weil er dabei die Linie übertreten hat.

Jesús Ramirez sieht sich gezwungen, die erste Auszeit von Braunschweig zu nehmen. Insbesondere in der Offense fehlt es gerade an sauber herausgespielten Würfen und vor allem an Punkten.

Erneut sind es Freiwürfe, die ALBA Berlin ein Stück näher anbringen. Martin Hermannsson trifft diesmal jedoch nur einen von zwei Versuchen. Das ist natürlich etwas wenig. Braunschweig hat seinen offensiven Rhythmus aber verloren.

Brandon Tischler lässt zwei Freiwürfe liegen, jedoch kann Brown mit einem Fehlwurf von Downtown den Rückstand nicht verkürzen. Im Anschluss fabrizieren die Löwen einen Turnover.

Martin Hermannsson zieht ein Foul gegen Barra Njie und wandert an die Linie. Der hochprozentige Freiwerfer lässt sich die Gelegenheit nicht nehmen und trifft beide Würfe. ALBA muss sich jedoch jeden Punkt hart erarbeiten.

Nicholas Tischler zieht über die Seite zum Korb, jedoch fällt sein Lay-Up nicht. Ohnehin hatte er Glück, dass sein Einsatz nicht als Offensivfoul abgepfiffen wurde.

Israel González nimmt eine nächste Auszeit und hofft diesmal auf einen Effekt. Unter dem Korb kann sich jedoch Yanni Wetzell nicht gegen Jilson Bango durchsetzen. Der nächste Fast Break rollt in Richtung ALBA-Korb, jedoch gibt es zunächst einen Foulpfiff.

Nach einem Fehlwurf von ALBA schalten die Löwen mal wieder ganz schnell um. Nicholas Tischler bedient seinen Bruder Brandon Tischler, der wenig Mühe hat, die nächsten Fast-Break-Punkte auf das Scoreboard zu bringen.

Die Berliner erwischen den etwas besseren Start in Viertel zwei. Nach einem schönen Anspiel von Brown ist Schneider mit einem einfachen Korbleger zur Stelle.

Braunschweig führt nach einem fast perfekten ersten Viertel mit 34:14 gegen den Tabellenführer aus Berlin. ALBA konnte fast nur durch Freiwürfe punkten, während die Löwen aus allen Lagen erfolgreich scoren.

Braunschweig lässt es nochmal so richtig krachen. Zunächst trifft Ahmaad Rorie von Downtown, ehe Matt Thomas einen überhasteten Dreier liegen lässt. Dies eröffnet den Löwen die Gelegenheit nochmals vor Ablauf der Shot-Clock zu punkten. Selbstredend lässt sich Brandon Tischler die Gelegenheit nicht nehmen und feuert einen weiteren Wurf von Draußen erfolgreich hinterher.

Nicholas Tischler möchte Jilson Bango unter dem Korb finden, jedoch wird das Zuspiel abgeblockt. Braunschweig bleibt jedoch am Ball und ist per Dreier von Brandon Tischler erfolgreich. Braunschweig scheint förmlich beflügelt vom Besuch von Dennis Schröder zu sein, der sich in der Halle befindet.

Delow wird unter dem Korb gefoult und darf an die Linie wandern. Der Guard zeigt sich souverän und macht beide Versuche rein. Acht von 14 Zählern hat ALBA von der Freiwurflinie erzielt.

ALBA gelingt es, sich von der Freiwurflinie Sicherheit zu verschaffen und verkürzt auf diese Weise. Aus dem Feld fällt jedoch weiterhin wenig. Schneider muss einen Not-Wurf von Downtown nehmen und produziert einen Airball.

Barra Njie drückt auf das Gaspedal und wählt dann den Kick-out-Pass auf Brandon Tischler. Dieser sieht wiederum Njie unter dem Korb, der die einfachen Punkte macht.

Für Brandon Tischler geht es erstmals an diesem Nachmittag an die Freiwurflinie. Die Nummer 13 der Braunschweiger verwandelt beide Versuche. Auf der anderen Seite verpasst Bean ein And-One nur knapp, bleibt von der Linie aber sicher. Berlin kommt etwas besser rein.

Bango trifft beide Freiwürfe und stellt den Vorsprung auf 16. Dieser bleibt auch erstmal bestehen, weil Sterling Brown seinen Dreier-Versuch nicht trifft. ALBA kommt jedoch zum Offensiv-Rebound und kann durch Yanni Wetzell per Lay-Up punkten.

Bei den Berlinern fällt überhaupt nichts. Zwar sichert sich Malte Delow einen Offensiv-Rebound, jedoch wird sein anschließender Wurf von Downtown zum Airball. Auf der anderen Seite kann sich Bango zwei Freiwürfe sichern.

Zwar nimmt der Berliner Head-Coach Israel González eine Auszeit, jedoch ändert dies zunächst nichts. Zunächst segelt ein Dreier von Rorie in den Korb, ehe Crockett nachlegt und den 14:0-Run für die Gastgeber perfekt macht.

Braunschweig profitiert von bereits vier Turnover der Berliner und macht in den schnellen Gegenzügen alles richtig. Erneut ist Bango zur Stelle und trifft per Tip-In. Wenig später ist Martin Peterka von Downtown erfolgreich. Ein erstaunlicher Beginn!

Auf der anderen Seite hängt sich Schneider an den Korb, nachdem er ein Alley-oop erfolgreich vollenden konnte. Der Ausgleich hält jedoch nicht lange, weil Braunschweig nach einer schnellen Offense per Korbleger trifft.

Die Berliner antworten mit zwei erfolgreichen Freiwürfen, jedoch ist auf der anderen Seite Bango mit einem spektakulären Dunk in Front und bringt die Löwen wieder in Führung.

Die Partie läuft und beginnt mit den ersten Offense von ALBA Berlin, die heute ganz in Gelb auflaufen. Die ersten Punkte gehen jedoch an die Gastgeber in Schwarz nach einem Fast Break.

Alles ist angerichtet für ein packendes Spiel. Die Spieler sind auf dem Platz und auf den Rängen herrscht schon mächtig Stimmung. In wenigen Momenten werden die Starting-Fives beider Teams die Partie eröffnen.

Bei den Löwen Braunschweig liegt der Fokus gewiss größtenteils auf Jilson Bango, der mit 12,7 Punkten pro Partie der erfolgreichste Werfer seines Teams ist und mit 7,2 Rebounds pro Match ebenfalls die beste Statistik vorweisen kann. Doch auch auf den US-Amerikaner Ahmaad Rorie (11,9 Punkte und 5,9 Assists pro Game) gilt es ein Auge zu werfen. Bei ALBA Berlin ist Sterling Brown mit 12,9 Punkten pro Schnitt der gefährlichste Mann, allerdings dicht gefolgt vom deutschen Weltmeister John Thiemann und Matt Thomas, die beide auf 12,4 Punkte pro Partie kommen.

ALBA Berlin thront nach 23 Siegen und fünf Niederlagen von der Spitze der BBL. Alles, was in der Euro League nicht funktioniert hat, scheint auf nationaler Ebene aufzugehen. Zuletzt gewannen die Berliner vier Matches in Serie, jedoch hält der FC Bayern mit einer Bilanz von ebenfalls 23-5 Kontakt. Demnach ist ALBA auch gefordert, vermeidliche Pflichtaufgaben wie heute gegen Braunschweig ernst zu nehmen, um als Tabellenführer in die Playoffs gehen zu können. Dies wird den Titelkampf nicht vorentscheiden, dürfte aber psychologisch einen positiven Effekt haben.

Die Braunschweiger Löwen befinden sich derzeit auf dem zwölften Tabellenplatz und damit fünf Spiele vor Abschluss der Regular Season weit entfernt von einem Playoff-Platz. Möglich wäre eine Teilnahme jedoch noch über die Play-Ins. Dafür müsste Braunschweig jedoch noch an Bamberg und den Hamburg Towers vorbei. Die Bilanz von Braunschweig beträgt aktuell 12-17, während Bamberg (13-17) und Hamburg (14-15) etwas besser dastehen. Demnach ist der Druck für die Löwen auch nicht gering, heute gegen den übermächtig erscheinenden Tabellenführer einen Sieg davonzutragen. Eine Niederlage würde noch nicht alle Rest-Chancen zerstören, den Weg aber extrem weit machen.