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Fazit:
Der Treffer markiert gleichzeitig auch den Schlusspunkt dieser am Ende noch einmal wilden Partie. Viktoria Köln schlägt Stuttgart II am Ende doch verdient mit 2:0, obwohl es gegen Schluss noch einmal knapp wurde, weil Stuttgart ob dem knappen 0:1-Rückstand noch einmal alles nach vorne warf. Über das gesamte Spiel hinweg waren die Gastgeber aber die etwas bessere Mannschaft, vor allem im ersten Durchgang zwang man den Gästen sein Spiel auf und darf daher mit diesen drei Punkten erst einmal auf Rang sieben springen. Für den VfB wird die Reise nicht einfacher, vielleicht kann man ja nächste Woche gegen Unterhaching punkten.

Tooor für Viktoria Köln, 2:0 durch Serhat-Semih Güler
Das ist die Entscheidung! Seimen ist bei den letzten Aktionen mit vorne, eine Flanke kann Köln dann aber klären und Hennings langer Ball findet Güler, der alleine auf das verwaiste Tor zu läuft und locker einschiebt.

Fast gibt es noch den Ausgleich! Ein langer Ball von Di Benedetto gibt fast den Treffer, nachdem der quergelegte Ball bei Glück vor dem Tor landet, der unter Druck aber den Ball nicht sauber trifft. Dudu kann noch zur Seite parieren.

Gelbe Karte für Sidny Lopes Cabral (Viktoria Köln)
Lopes Cabral schindet beim Einwurf Zeit und sieht ebenfalls Gelb.

Gelbe Karte für Justin Diehl (VfB Stuttgart II)
Diehl schiebt seinen Gegenspieler, der den Ball blockiert direkt vor den Augen des Unparteiischen energisch aus dem Weg und sieht folgerichtig Gelb.

Viktoria kontert im Drei-gegen-Eins und muss eigentlich das 2:0 erzielen, Hennings Ball ist dann aber zu steil und wird vom herauseilenden Seimen geklärt.

Ein gelupfter Ball landet im Laufweg von Güler, der frei durch ist, Seimen klärt aber weit vor seinem Tor.

Gelbe Karte für Christoph Greger (Viktoria Köln)

Ein Kölner Konter läuft über Vrenezi, der Seimen zu einer guten Parade zwingt.

Lofolomo ist nah am 2:0 dran. Nach einem weiten Einwurf von Lopes Cabral landet der Ball vor den Füßen des Mittelfeldmanns. Der dreht auf halbrechts auf und schlenzt den Ball halbhoch mit links auf das linke Toreck, scheitert aber an einem gut reagierenden Seimen.

Gelbe Karte für Christopher Olivier (VfB Stuttgart II)

Stuttgart drängt weiter. Di Benedetto dreht auf und sucht den Abschluss, wird von Lobinger aber abgeblockt.

Diehl geht im Mittelfeld ins Dribbling und schließt dann ab, Greger kann aber zur Ecke abfälschen.

Vrenezi bringt einen Eckball von links halbhoch an den ersten Pfosten, Stuttgart ist aber zur Stelle und kann klären.

Die Viktoria hat sich wieder ei wenig hinten herausgewagt und tut wieder mehr für die Offensive, bislang aber noch nichts Zwingendes.

Das Spielgeschehen beschränkt sich momentan eher auf das Feld zwischen den Strafräumen, die große Torgefahr wird nicht geboten.

Die Stuttgarter machen jetzt im zweiten Durchgang eher das Spiel, Köln steht tief und lauert auf Konter.

Vrenezis Eckball findet den Kopf von Lobinger, dessen Abschluss geht aber links daneben.

Jetzt greift auch Köln wieder gut an. El Mala ist eigentlich schon an seinem Gegenspieler vorbei, verstolpert die Kugel aber. Der zweite Ball landet über Henning bei Lobinger, der rechts in der Box immerhin einen Eckball herausholt.

Die Benedetto nimmt sich dem Freistoß an, setzt ihn aus rund 18 Metern aber über den Kasten.

Gelbe Karte für Lars Dietz (Viktoria Köln)
Dietz zieht das taktische Foul am eigenen Strafraum, es gibt Freistoß aus guter Position.

Der VfB kommt gut aus der Kabine, die Schwaben gehen hoch an und haben bislang mehr Offensivdrang.

Eine gute Hereingabe von Di Benedetto wird gefährlich, kann zu Kölns Glück aber geklärt werden.

Halbzeitfazit:
Nach der kurzen Nachspielzeit geht es für beide Teams in die Kabinen. Die Gastgeber machen bislang eine super Partie und führen durch El Malas Treffer mit 1:0. Dennoch dürfte das nicht reichen, weshalb das Team von Olaf Janßen in der zweiten Halbzeit noch auf den zweiten oder sogar dritten Treffer weiterdrücken muss. Stuttgart kann sich offensiv noch nicht oft in Szene setzen und wird daran in den zweiten 45 Minuten arbeiten müssen.

El Mala zieht von links nach innen und schießt, der Ball rutscht ihm unter Druck aber über den Spann und geht ins Seitenaus.

Lofolomo legt sich den Ball auf halbrechts am Gegner vorbei und zieht dann mal aus der zweiten Reihe ab. Der stramme Schuss geht aber über den Kasten von Seimen.

El Mala wird nach einem Stuttgarter Ballverlust auf links gefährlich, dribbelt dann in der Box aber in zu viele Gegner hinein und verliert den Ball wieder.

Das Spiel hat sich jetzt etwas beruhigt, wenn man die Offensivaktionen betrachtet. Dazu sind die Bälle auf beiden Seiten wieder zu schnell weg.

Viktoria bleibt die spielbestimmende Mannschaft und ist definitiv näher am nächsten Treffer als der VfB.

Malanga versucht mal über links nach vorne zu drücken, der Ball verspringt ihm am Strafraum unter Druck aber.

Nach einem weiten Einwurf von links bekommt Stuttgart den Ball nicht geklärt, sodass Lobinger noch einmal eingreifen kann, den Ball aber nicht richtig erwischt. Am Ende packt Seimen sicher zu.

Seimen ist aufmerksam und fängt einen langen Ball auf Lobinger vor der Box ab, im Nachgang drückt Köln aber erneut und bekommt nach Hennings abgefälschtem Schuss den Eckstoß. Der bringt aber nichts ein.

Wieder erobert Köln im Mittelfeld den Ball, Lofolomo bedient dann Lobinger. Der dreht auf und enteilt seinem Gegenspieler. In der Box zieht er dann ab, wird aber so von hinten unter Druck gesetzt, dass er den Ball daneben setzt.

Amaniampong muss wirklich aufpassen. In einem Offensivzweikampf rumpelt der Stuttgarter seinen Gegenspieler um und wird vom Unparteiischen ermahnt, da er bereits Gelb gesehen hat.

Der VfB tut sich enorm schwer. Immer wieder geraten die Verteidiger schnell unter Druck, weshalb die Gäste mit dem Ball kaum noch aus der eigenen Hälfte herausfinden.

Immer wieder können die Gastgeber durch schnelle Balleroberungen für Offensivgefahr sorgen, das 2:0 liegt in der Luft.

Köln erobert gut in der gegnerischen Hälfte den Ball, Vrenezi rutscht auf dem rechten Flügel im Zweikampf aber weg und verliert die Kugel.

Erneut wird die Viktoria über die starke rechte Seite gefährlich. Vrenezi wird in die Tiefe geschickt und gibt im richtigen Moment quer auf Lobinger, der die Kugel mit dem langen Bein knapp rechts am Tor vorbeischiebt.

Tooor für Viktoria Köln, 1:0 durch Said El Mala
Die Hausherren gehen in Führung! Nach einem Foul im Mittelfeld nutzen die Kölner den Vorteil, Lofolomo spielt den Ball schön nach rechts auf Handle, der in die Box zieht. Dort hat er die Übersicht im Rückraum für Lobinger. Der zieht ab, scheitert aber an Seimen. Der parierte Ball landet dann aber genau vor den Füßen vor El Mala, der kaltschnäuzig ins linke Eck abschließt.

So kann man das Anlaufen vielleicht bestrafen! Ein langer Ball überspielt die gesamte Stuttgarter Mannschaft und findet nach einer Kopfballverlängerung von Lobinger El Mala, der alleine durch ist. Allerdings steht der junge Außenstürmer im Abseits, die Szene wird zu Recht zurückgepfiffen.

Auf beiden Seiten wird hoch angelaufen, ein kontrollierter Spielaufbau ist dadurch selten möglich.

Ein Freistoß der Gäste aus dem linken Halbfeld segelt in die Box, dort kommt Dudu aber als Erster an die Kugel.

Auch Stuttgart wird nun erstmals ansatzweise gefährlich. Amaniampong setzt sich mit Tempo auf dem rechten Flügel durch und legt dann flach in die Mitte, dort ist Viktorias Verteidigung aber vor einem möglichen Abnehmer am Ball.

Ein erster Angriff der Kölner läuft über El Mala auf links, der per Beinschuss seinen Gegenspieler am Rand des Sechzehners vernascht, dann aber an einem weiteren Verteidiger hängenbleibt und nicht mehr in die Mitte legen kann.

Das Spiel geht hitzig los, auch Lobinger kommt gegen seinen Gegenspieler deutlich zu spät, kommt aber noch ohne Gelbe Karte davon.

Gelbe Karte für Kaden Amaniampong (VfB Stuttgart II)
Nach gerade einmal zehn Sekunden gibt es Gelb für Amaniampong, der nach einem Ballverlust der Stuttgarter zu spät gegen seinen Gegenspieler kommt.

Bei der Viktoria gibt es in der Startformation im Vergleich zum 1:1-Unentschieden gegen Unterhaching nur eine Veränderung. Olaf Janßen gibt heute Abend Greger den Vorzug vor Schulz, der auf der Bank Platz nimmt. Auf der Gegenseite gibt es einige Wechsel im Hinblick auf die Startelf beim 0:1 gegen Aue, ganze fünf an der Zahl. Di Benedetto, Faghir, Glück, Münst und Reichardt spielen anstelle von Al-Dakhil, Kastanaras, Mack, Meyer und Sessa von Anfang an. Das Schiedsrichtergespann besteht aus Luca Jürgensen sowie seinen Assistenten Henry Müller und Ben Uhrig.

in letzter Zeit läuft es bei den Gastgebern eher durchwachsen. Aus den letzten fünf Spielen nahm man fünf Zähler mit und gewann schon seit vier Spieltagen nicht mehr. Heute soll für die Domstädter gegen den Aufsteiger auf jeden Fall ein Dreier her. Die Stuttgarter taten sich in den letzten fünf Ligaspielen umso schwerer und konnten nur einen Punkt ergattern, diesen aber immerhin mit einem 1:1-Remis gegen den Tabellenzweiten aus Sandhausen. Für beide Mannschaften ist das das erste Aufeinandertreffen im Profifußball, mal sehen, wer heute die Oberhand hat.

Zwischen den beiden Kontrahenten liegen nur fünf Punkte, dennoch steht Köln mit 17 Punkten auf Platz acht im guten Tabellenmittelfeld, während die Gäste mit ihren zwölf nur Rang 16 belegen. Grund für die untere Platzierung des VfB ist dabei vor allem die schlechte Ausbeute in Auswärtsspielen, in denen man bislang noch nicht gewann und nur zwei Zähler ergatterte. Diese Serie wohlen die Schwaben heute mit einem guten Auftritt gegen Viktoria, die zuhause 13 ihrer 17 Punkte geholt haben, beenden.