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Fazit:
Die Partie zwischen der WSG Tirol und dem SCR Altach endet mit 0:3. In der ersten Hälfte passierte eigentlich nicht viel, trotzdem führten die Altacher mit 2:0. In Hälfte zwei musste die WSG natürlich mehr riskieren, dadurch öffneten sich wiederum Räume für die Altacher. Im Zuge dessen fiel auch der dritte Treffer, womit die Niederlage der WSG besiegelt war. Altach hat sich diesen Sieg leidenschaftlich erkämpft und man hatte das Gefühl sie wollten diesen Erfolg einfach mehr als die WSG. Die Altacher rücken damit endgültig an die restliche Tabelle heran, die Karten im Abstiegskampf werden neu gemischt.

Gelbe Karte für Sebastian Aigner (SCR Altach)
Überharter Einstieg von Aigner. Er räumt einen Wattener mit eingesprungener Grätsche in der Luft liegend voll ab.

Seit dem 3:0 ist die Partie entschieden. Die Altacher können ihren Steifel jetzt herunterspielen und die WSG wirkt nicht mehr überzeugt, hier noch groß was zu bewegen.

Wieder Monschein und Bischof gegen vier Tiroler. Diesmal scheitert Bischof aber im Abschluss an Oswald.

Tooor für SCR Altach, 0:3 durch Noah Bischof
Zwei Altacher narren vier Wattener. Monschein dreht Schulz und Stumberger an der Mittellinie ein, dann beweist er tolle Übersicht und bedient Bischof. Dieser lässt Behounek und Rogelj ganz alt aussehen und trifft flach an Oswald vorbei zum 3:0!

Der WSG läuft die Zeit davon und Altach kommt dem nächsten Auswärtssieg immer näher.

Wieder eine gute Kontermöglichkeit für die Altacher, aber Behounek läuft Bischof diesmal den Ball ab.

Die Altacher erhalten aus dem Nichts eine riesige Kontermöglichkeit. Ein Ball rutscht durch und Bischof ist durch. Er schiebt den Ball an Oswald vorbei ins Tor, aber die Fahne ist oben!

Gelbe Karte für Sandi Ogrinec (WSG Tirol)

Die Eckbälle der WSG sind bislang überhaupt nicht gefährlich für die Altacher. Der Ball kommt immer auf den kurzen Pfosten, aber entweder klärt Casali oder ein Feldspieler.

Im Gegenzug zieht Prica auch einfach mal aus der Distanz ab und trifft ebenfalls Aluminium - nämlich den linken Pfosten.

Latte! Gaudino zirkelt den Freistoß an die Querlatte und scheitert auch im Nachschuss.

Gelbe Karte für Tim Prica (WSG Tirol)
Die nächste Gelbe Karte. Nach einem Eckball der WSG kontern die Altacher. Monschein serviert für Gaudino, der wird am Strafraum von Prica gestoppt.

Gelbe Karte für Noah Bischof (SCR Altach)
Bischof reißt Blume an der Mittellinie am Trikot zu Boden.

Vrioni klopft das erste Mal an. Skrbo auf Vrioni im Sechzehner, der fackelt nicht lange, aber Casali wehrt den zu zentralen Abschluss ab.

Gelbe Karte für Stefan Skrbo (WSG Tirol)

Wie gesagt, die WSG muss reagieren und bringt dafür gleich zwei frische Kräfte.

Altach führt bei der WSG mit 2:0. Die Partie verlief eigentlich relativ ereignisarm. Beide Teams glänzen nicht durch spielerische Finesse, aber Altach ist eiskalt und macht aus zwei Standardsituationen zwei Tore.

Man kann wohl erwarten, dass Thomas Silberberger seinen Mannen in der Kabine ordentlich die Leviten lesen wird. So wird das zu wenig sein, um die Niederlage zu verhindern.

Die mitgereisten Altacher Fans haben guten Grund zu feiern. Ihre Mannschaft führt mit 2:0.

Tooor für SCR Altach, 0:2 durch Emanuel Schreiner
Wieder nach Eckball Gaudino. Stumberger klärt zu kurz mit dem Kopf, Sabitzer ist zu weit weg von Schreiner und dessen Schuss wird noch von Stumberger unhaltbar ins Wattener Tor abgefälscht.

Rogelj schießt Schreiner an. Eckball für die WSG. Casali entschärft mit der Faust.

Besser kann es für Altach quasi nicht laufen. Aus ihrer ersten Möglichkeit folgt gleich der Führungstreffer. Die WSG ist zwar spielbestimmend, aber man muss auch sagen, dass bis auf diesen einen Abschluss von Prica von den Wattenern auch noch nichts kam.

Tooor für SCR Altach, 0:1 durch Bakary Nimaga
Direkt im anschließenden Eckball trifft Altach! Gaudino mit dem guten Eckstoß, Nimaga zielt aufs lange Eck. Rogelj steht da, bekommt den Ball aber nicht mehr vor der Torlinie weggeputzt.

Die Altacher fordern Elfmeter! Die Altacher spielen sich in den Strafraum. Bischof und Stumberger kämpfen im Strafraum um den Ball, Bischof platziert sich geschickt zwischen Ball und Gegner. Stumberger zieht ihm dann ein wenig den Fuß weg. Dem Schiedsrichter reicht das nicht für einen Elfmeter.

Ein ziemlich zäher Beginn, ein großer spielerischer Leckerbissen ist heute nicht zu erwarten. Vor allem Altach wird versuchen sich in die Partie zu kämpfen und beißen.

Erster Abschluss der Partie von Tim Prica. Vom Stafraumrand zieht er ab, aber Casali wehrt zur Ecke ab. Aus dieser wird dann nichts.

Es hat sieben Grad in Innsbruck. Spielort ist das Tivoli Stadion Tirol. In Kürze geht es los. Viel Spaß!

Die Partie wird geleitet von Schiedsrichter Manuel Schüttengruber. Ihm assistieren Stefan Kühr und Clemens Schüttengruber an den Seitenlinien.

Altach-Coach Ludovic Magnin gibt sich noch bedeckt:
„Wir müssen noch nicht all in gehen. Es gibt noch sieben Spiele. Die WSG hat den Vorteil, dass sie aktuell mehr Punkte auf dem Konto hat. Sie haben keine außergewöhnlichen Stärken, aber ebenso keine eklatanten Schwächen. So ein letzter Platz, welchen wir schon länger innehaben, ist natürlich belastbar. Der Mix zwischen mentaler und sportlicher Ebene muss stimmen. Ansonsten werden wir nicht viele Punkte holen können."

WSG-Trainer Thomas Silberberger erwartet sich folgendes vom Gegner:
„Es ist für uns ein absolut richtungsweisendes Spiel. Wir können mit einem Sieg die Tür zum Verbleib in der Bundesliga sehr weit aufstoßen. Mit einer Niederlage sind wir im Abstiegskampf voll dabei. Und mit einem Unentschieden bleibt alles beim Alten, mit dann einem Spieltag weniger. Wir erwarten uns Altach so, wie sie in den letzten Wochen aufgetreten sind. Mit einem kompakten Fünferkettenblock, der auf Umschaltmomente lauert und Standardsituationen kreieren will. Damit waren sie zuletzt sehr erfolgreich. Wir werden nicht mit offenem Visier ins Spiel gehen, wollen am Ende den Platz als Sieger verlassen."

Die heutige Begegnung gab es erst 14-mal. Dabei gab es drei Siege für die WSG, vier Unentschieden und sieben Siege für Altach. Das letzte Duell am 16.Spieltag ging mit 3:0 an die WSG im Ländle.

Beide Teams setzen auf Kontinuität in der Startelf. Bei der WSG ist nur Fabian Koch gelbgesperrt, deshalb startet Felix Bacher auf der rechten Außenverteidigerposition. Auch der Goldtorschütze aus der Vorwoche Sandi Ogrinec ist wieder mit dabei. Beim SCR Altach stehen genau dieselben elf Mann auf dem Platz, wie beim 2:2 gegen die Admira.

Herzlich willkommen zum 26. Spieltag der Admiral Bundesliga zum Spiel WSG Tirol gegen SCR Altach in der Qualifikationsgruppe!

Die WSG empfängt Altach mit drei Punkten aus Hartberg im Rücken. Die Wattener können mit einem Heimsieg den Vorsprung auf den Abstiegsplatz auf sieben Punkte ausbauen. Aber es heißt verlieren verboten, sonst wird es wieder ganz eng.

Denn eines ist klar die Altacher leben noch. Letzte Woche gab es ein 2:2 gegen die Admira. Nach drei Spielen in der Qualigruppe sind sie noch ungeschlagen. Die Vorarlberger werden wohl alles daran zu setzen diese Spiel zu gewinnen. Dann würden sie der WSG bis auf einen Punkt auf die Pelle rücken.