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Fazit
Ried und Wolfsberg trennen sich also mit einem torlosen Unentschieden, was auf Grund des Spielverlaufs in Ordnung geht. Ried war dem Siegtreffer speziell in der Schlussphase etwas näher, die Wolfsberger zeigten aber eine defensiv gute Leistung und können mit dem Auswärtspunkt sicher gut leben. Nun geht es erst mal in die Ligapause, woraufhin es nach der Punkteteilung in der Qualifikationsgruppe weitergeht.

Gelbe Karte für Diego Madritsch (SV Ried)
Taktisches Foul an Ballo.

Harter Einstieg von Kronberger gegen Taferner, war zwar Ball gespielt, aber es bestand dennoch Verletzungsgefahr.

Wieder ein guter Pass von Lang auf Lutovac, der Schuss aus der Drehung geht aber einen guten Meter drüber.

Viele Unterbrechungen in letzter Zeit, nun wird Oermann von Krämpfen geplagt und muss sich von Bonmann helfen lassen.

Noch eine Kopfballchance für Ried nach einem Eckball durch Turi, der Ball geht nur ganz knapp am rechten Eck vorbei.

Lang mit einer starken Vorarbeit für Beganovic, der sich alleine vor Bonmann findet. Der Schuss geht aber genau auf den Goalie, es bleibt beim 0:0.

Bukusu hat sich am Fuß verletzt und kann nicht bis zum Ende weitermachen.

Lutovac versucht es mit einem Seitfallzieher, trifft den Ball aber nicht ordentlich. Ein möglicher Treffer hätte aber ohnehin nicht gezählt, der Rieder stand klar im Abseits.

Spielerisch tut sich in den letzten Minuten nur wenig, geht eine der beiden Mannschaften in der Schlussphase noch etwas mehr Risiko?

Gelbe Karte für Maurice Malone (Wolfsberger AC)
Malone sieht für Kritik Gelb.

Die Rieder haben bislang noch keinen ihrer zehn Schüsse aufs Tor gebracht. So wird es mit dem Sieg natürlich schwer.

Kerschbaumer und Mikić prallen zusammen, das Spiel ist erneut kurz unterbrochen.

Malone setzt sich gut durch und steckt durch für Veratschnig, der sich den Ball aber etwas zu weit nach vorne legt und entscheidend gestört wird.

Jurišić ist nach einem Zweikampf mit Baribo angeschlagen, das Spiel ist unterbrochen.

Stanglpass von Lutovac, am langen Eck ist aber niemand. Die Rieder nähern sich langsam an.

Guter Spielzug von Ried, am Ende kommt es aber zu einem Missverständnis zwischen Lang und Monschein.

Zwei Eckbälle in Folge für den WAC, das Eckenverhältnis ist schon 7:1.

Pomer mit der ersten guten Chance in der zweiten Hälfte, sein Schuss von rechts geht aber ans Außennetz.

Keine Wechsel in der Hälfte auf beiden Seiten.

Halbzeitfazit
Keine Tore in Ried in einer bislang sehr ausgeglichenen Partie. Das Match ist taktisch geprägt, beide Teams sind bemüht die zuletzt schwache Defensive zu stabilisieren. Der WAC hatte mehr Spielanteile, machte aus diesen Vorteilen aber zu wenig. Ried hatte die etwas besseren Offensivaktionen und am Ende die große Möglichkeit auf die Führung durch Lutovac.

Riesenfehler von Bukusu, Lutovac schnappt sich den Ball und will Bonmann überheben. Der Ball geht aber an die Latte! Den muss er eigentlich machen!

Noch ein Freistoß für Ried aus guter Position, Lang führt aus. Der Schuss geht aber in die Mauer.

Röcher mit dem Ball auf Malone, der aus spitzem Winkel abschließt. Wendler macht aber zu und wehrt per Fußabwehr ab.

Malone mit einem scharfen Pass in die Mitte auf Taferner, der den Ball aber nicht verwerten kann.

Gelbe Karte für Philipp Pomer (SV Ried)
Pomer hält Taferner zurück und kassiert für dieses taktische Foul Gelb.

Guter Distanzschuss von Pomer, der Ball streift nur knapp über die Latte.

Bei Nutz besteht leider Verdacht auf einen Kreuzbandriss, der Rieder droht damit länger auszufallen.

Schönes Ferserl von Lackner nach einer Flanke, er bringt den Ball aber nicht ganz aufs Tor.

Ried ist nun auch schon länger nichts mehr gelungen, das Spiel spielt sich vor allem im Mittelfeld ab.

Der WAC hat deutlich mehr Ballbesitz, macht aus seiner Überlegenheit aber zu wenig.

Kopfball von Malone nach einer Vorarbeit von Anzolin, Wendlinger hat mit dem Aufsitzer aber keine Probleme.

Gut aufgepasst von Jurišić, der einen Ball für Malone abfängt. Der Wolfsberger wäre sonst durch gewesen.

Der WAC betreibt nach wie vor ein gutes Passspiel und arbeitet sich weit in die gegnerische Hälfte. Dort ist aber dann meistens Schluss.

Gefährlicher Eckball von Kerschbaumer, Wendlinger wäre aber zur Stelle gewesen und lässt den Ball aufs Außennetz fallen.

Gelbe Karte für Adis Jasic (Wolfsberger AC)
Nach einem harten Einstieg gegen Monschein.

Mikić bekommt den Ball ideal auf den Kopf serviert, kann den Ball aber nicht runterdrücken. Die Riesenchance auf die Führung.

Für Nutz wird es leider nicht weitergehen, es sieht nach einer Knieverletzung aus.

Gute Freistoßposition für die Rieder nach einem Foul an Nutz. Der Mittelfeldspieler muss behandelt werden.

Der WAC hat den besseren Start erwischt und drängt die Rieder in die eigene Hälfte zurück.

Manfred Schmid setzt wieder auf ein 4-3-3 System, die einzige Umstellung ist Bukusu, der den gesperrten Piesinger ersetzt.

Geleitet wird das heutige Spiel von Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca.

Manfred Schmid muss heute auf den gesperrten Simon Piesinger verzichten, hinzu kommen Dominik Baumgartner (Meniskusverletzung), Augustine Boakye (Knöchelverletzung), David Gugganig (Bänderverletzung).

Bei Ried fehlt der gesperrte David Ungar, hinzu kommen die Verletzten Nikola Stošić (Kreuzbandverletzung), Denizcan Cosgun (Kreuzbandverletzung), Marcel Ziegl (Knieverletzung) und Samuel Radlinger (Meniskusverletzung).

Der WAC konnte in diesem Kalenderjahr erst drei Punkte aus fünf Spielen holen, weswegen man dringend wieder anschreiben will. Zuletzt gab es drei Niederlagen in Folge.

Manfred Schmid: "Wir wollen eine gute Ausgangsposition schaffen. Wir haben danach noch zehn Spiele. Wir wollen heute etwas mitnehmen auf Grund des Selbstvertrauens."

Maximilian Senft: "Es ist eine absolut wichtige Partie. Wir haben noch elf Endspiele. Wir erwarten eine spielstarke Mannschaft. Wir müssen heute mit der nötigen Überzeugung auftreten."

Herzlich willkommen zur 22. Runde der Admiral Bundesliga zum Spiel SV Ried gegen Wolfsberger AC!

Ried schaffte mit dem Sieg gegen Altach den Sprung weg vom Tabellenende und will vor der Punkteteilung nun nachlegen. Mit einem Sieg könnte man zum WAC aufschließen und die Altacher auf Abstand halten.

Zuvor war Ried acht Runden lang sieglos gewesen, weswegen man den Schwung nun unbedingt mitnehmen will. Von der traditionellen Heimstärke merkt man in dieser Saison mit nur zwei Siegen bislang nur wenig.

Beim WAC ist der erhoffte Trainereffekt bislang ausgeblieben, zuletzt verlor man nach einem unglücklichen frühen Ausschluss von Simon Piesinger gegen Lustenau mit 0:1.

Die Niederlage habe man laut Trainer Manfred Schmid aber schnell abgehakt, zudem habe man eine sehr gute Trainingswoche gehabt.