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Fazit: Slavia Prag setzt sich mit 1:0 gegen den SKN St. Pölten durch. Über 90 Minuten waren die Tschechinnen auch klar das bessere Team und konnten in der 56. Minute verdient in Führung gehen. Gegen Ende hin wurde St. Pölten zwar noch etwas gefährlich. Die Schlussoffensive kam allerdings viel zu spät. Für die Niederösterreicherinnen ist die Chance auf den Aufstieg damit so gut wie dahin. Slavia kann sich dank der drei gewonnen Punkte weiter Chancen auf den zweiten Tabellenplatz ausrechnen.

Gelbe Karte für Denisa Veselá (Slavia Praha)

Fünf Minuten gibt es oben drauf.

Die letzten Minuten laufen. Slavia hat mit den Wechseln nochmal Zeit von der Uhr genommen.

Slavia bleibt über Konter weiter gefährlich. Das 2:0 ist hier noch immer ein Thema.

Die Niederösterreicherinnen wirken weiter bemüht. Schön langsam geht ihnen aber die Zeit aus.

Die Prager Torfrau bleibt nach ihrer Klärungsaktion liegen. Es dürfte aber weiter gehen.

Mädl hat den Ausgleich am Fuß. Sie verzögert lange und hat Lukášová eigentlich schon am Boden. Bei ihrem Abschluss schießt sie die Prager Torfrau aber dann genau am Fuß an.

Zehn Minuten vor Schluss bemühen sich die SKN-Damen weiter um den Ausgleich. Slavia setzt aber immer wieder gefährliche Nadelstiche.

St. Pölten will jetzt den Ausgleich. Die Gäste kommen immer öfter vors Tor.

Brunnthaler hat das 1:1 am Fuß. Sie bekommt einen guten Ball vor die Füße gespielt, schießt aber aus kurzer Distanz am Tor vorbei.

Derzeit kann sich keines der beiden Teams echte Chancen herausspielen. Die Partie findet viel im Mittelfeld statt.

Gelbe Karte für Tereza Krejčiříková (Slavia Praha)

Nun bringen auch die Gastgeberinnen ihre erste Ersatzspielerin. Šurnovská soll für frischen Wind sorgen.

Die Tschechinnen drücken weiter auf das 2:0 und sorgen regelmäßig für Gefahr in der St. Pöltner Abwehrreihe.

Gelbe Karte für Diana Lemešová (SKN St. Pölten)

Für St. Pölten sieht es jetzt nicht gut aus. Die "Wölfinnen" bräuchten nun zwei Treffer um weiterhin eine realistische Chance auf Tabellenplatz zwei zu haben. Derzeit spielt aber weiterhin nur Slavia Prag.

Tooor für Slavia Praha, 1:0 durch Michaela Khýrová
Die verdiente Führung für Slavia! Krejčiříková setzt sich durch und läuft rechts alleine richtung Tor. Vor dem Kasten behält sie dann die Übersicht und legt auf Khýrová ab. Die bleibt cool und schiebt mit links ein.

Die Tschechinnen versuchen sich jetzt wieder rund um den Strafraum der Gäste festzusetzen. Slavia übernimmt die Kontrolle.

Die Gäste sind hier in den erste Minuten wie ausgewechselt und spielen frech nach vor. Aber auch Slavia bemüht sich um Akzente.

Die Standards bringen aber auch beim SKN noch nichts ein.

Die SKN-Damen kommen aktiv aus der Kabine und holen hier sofort einen Eckball.

Die St. Pöltnerinnen haben zur Pause gleich doppelt gewechselt. Mädl gibt mit der Hereinnahme ihr Comeback nach Verletzung.

Halbzeitfazit: Zur Pause können sich die Niederösterreicherinnen aus St. Pölten vor allem bei Carina Schlüter bedanken, dass es noch 0:0 steht. Slavia Prag war hier über die gesamte erste Halbzeit das bessere Team und konnte sich auch zahlreiche Chancen herausspielen. Die Torfrau des SKN war aber bis jetzt immer zu Stelle. Slavia muss seine Chancen besser nutzen, dann ist die Führung nur eine Frage der Zeit. Von St. Pölten müsste im zweiten Durchgang viel mehr kommen.

Eine Minute gibt es oben drauf.

Kurz vor der Pause drücken die Tschechinnen nochmal gewaltig auf den Führungstreffer. Bis jetzt hält Schlüter aber weiter jeden Ball.

Immer wieder rettet Schlüter die "Wölfinnen". Slavia bekommt innerhalb kurzer Zeit mehrere Abschlüsse. Die Schlussfrau der Gäste ist aber jedes mal Endstation.

Gelbe Karte für Diana Bartovičová (Slavia Praha)
Die Kapitänin sieht für ein taktisches Foul gelb.

In den letzten Minuten tut sich Slavia schwer Chancen zu kreieren. St. Pölten hat sich in der Defensive etwas gefangen und verteidigt die Angriffe gut weg. Falls doch einmal ein Abschluss kommt ist Schlüter bis jetzt immer zur Stelle.

Nach einer kurzen Behandlung geht es aber vorerst weiter für St. Pöltens Nummer sieben.

Mikolajová bleibt nach einem Foul sitzen. Sie muss wohl behandelt werden.

McLaughlin prüft Schlüter per Kopf. Die Schlussfrau der St. Pöltnerinnen ist aber wieder zur Stelle und fängt die Pille.

Gelbe Karte für Leonarda Balog (SKN St. Pölten)

Die Niederösterreicherinnen bekommen auf der linken Seite einen Freistoß. Dieser bringt aber nichts ein.

Xiao bringt einen guten Ball von der linken Seite in den Strafraum. Schlüter ist aber hellwach und fängt den Querpass locker ab.

Beide Teams spielen mit viel Körpereinsatz. Immer wieder ist die Partie wegen Fouls für kurze Zeit unterbrochen.

Die Torschuss-Statistik spricht bis jetzt eine klare Sprache: Slavia konnte bereits sechs Abschlüsse verzeichnen. St. Pölten noch keinen einzigen.

Slavia ist hier weiter die bessere Mannschaft. Vor allem Michaela Khýrová sorgt permanent für Gefahr. Bis jetzt fehlt bei ihr aber noch das Endprodukt.

Die Standardsituation bleiben aber bis jetzt noch ungefährlich.

Immer wieder kombiniert sich Slavia gut durch. Diesmal kommt Xiao zum Abschluss und holt einen Eckball heraus.

Mastrantonio begeht ein unnötige Foul im Mittelfeld. Der anschließende Freistoß für die Tschechinnen bringt aber nichts ein.

Die SKN-Damen versuchen immer wieder mit langen Bällen für Gefahr zu sorgen. Beim letzten Angriff startet Schumacher aber aus dem Abseits.

Lemešová verschätzt sich hinten und so kommt Michaela Khýrová wieder im Strafraum zum Ball. Diesmal legt sie quer, jedoch ist der daraus resultierende Abschluss zu hoch angesetzt.

Die SKN-Damen können den Ball nun einmal ein wenig in den eigenen Reihen halten und das Spiel etwas beruhigen.

Slavia hält den Druck aufrecht. Die Gastgeberinnen sind hier zu Beginn klar das bessere Team.

Khýrová muss sofort das 1:0 machen! Sie bekommt den Ball perfekt vor den Kasten gespielt und muss nur mehr einschieben. Sie kann den Ball aber nicht richtig kontrollieren und scheitert.

Die Partie läuft! Die Tschechinnen mit dem Anstoß!

Die Teams stehen bei leichtem Schneefall bereit. Gleich geht es los.

Die Spielleitung wird heute Ivana Projkovska übernehmen. Unterstützt wird sie dabei an der Linie von Vjolca Izeiri und Ainhoa Fernandez.

Die "Wölfinnen" dürften heute auch durchaus mit Selbstbewusstsein auftreten. Die St. Pöltnerinnen konnten am Samstag einen 3:1-Testsieg in Linz gegen den deutschen Bundesligisten Leipzig feiern. Velentina Mädl trug sich hier auch gleich wieder in die Schützenliste ein.

Positiv für die Niederösterreicherinnen ist, dass mit Valentina Mädl eine talentierte Stürmerin wieder einsatzfähig ist, die vor ihrer Schulterverletzung eine absolute Leistungsträgerin war. Für die Startelf hat es zwar noch nicht gereicht, Mädl kann heute aber von der Bank aus frischen Wind bringen.

SKN-Trainerin Celia Brancao fordert heute einen Sieg ihrer Truppe:"Wir wollen und müssen das Spiel gegen einen Gegner, der auf unserem Niveau ist, unbedingt gewinnen."

Da der Rasen in Prag derzeit nicht bespielbar ist findet die Partie, wie schon im Vorjahr, in Boleslav statt.

Due Aufstellungen sind nun im Spielschema einsehbar.

Das heutige Spiel ist dabei ein Nachtragsspiel, da die ursprüngliche Ansetzung aufgrund des schrecklichen Amoklaufs in Prag verschoben wurde.

Herzlich willkommen zur Frauen-Champions-League beim Duell Slavia Prag gegen SKN St. Pölten

Dank dem 0:0 im Hinspiel konnten die St. Pöltnerinnen den ersten Punkt in ihrer heurigen Champions-League-Saison holen. Der Rückstand auf Brann und Olympique Lyon ist war schon beträchtlich, doch ist für die "Wölfinnen" der Aufstieg noch möglich. Dazu müssen die Niederösterreicherinnen aber unbedingt drei Punkte aus Tschechien entführen. Die gleiche Devise gilt allerdings auch für Slavia Prag. Mit ebenfalls nur einem Punkt am Konto hilft den Tschechinnen heute auch nur ein Dreier. Es wird also spannend!