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Letztlich doch noch problemlos zieht Alexander Zverev durch ein 6:4 und 7:5 über Denis Shapovalov ins Achtelfinale der Mutua Madrid Open ein. Lange war es eine einseitige Angelegenheit, Zverev war bei eigenem Aufschlag unantastbar, traf 78% der ersten Aufschläge und machte 79% der Punkte bei diesen. Das einzige Manko war die Breakballverwertung (3/14), sonst hätte der 27-Jährige die Partie deutlich früher entscheiden können. Beim Ausservieren zeigte Zverev plötzlich nerven und kassierte nach einem vergebenen Matchball tatsächlich mit dem ersten Breakball gegen sich das Break. Shapovalov konnte das Momentum jedoch nicht mitnehmen, ließ ein desolates Aufschlagspiel folgen und musste sich kurze Zeit später geschlagen geben. Das war's für heute aus Madrid, Zverev trifft im Achtelfinale auf Francisco Cerundolo. Gute Nacht!

Ein weiteres Aufschlag-Brett durch die Mitte bringt Zverev den zweiten Matchball der Partie und den nutzt er! Nach einem Aufschlag nach außen ist Shapovalovs Return kurz, Zverev punktet per Rückhand-cross-Winner.

Das gibt es nicht! Shapovalov bewegt Zverev weit in die Rückhandecke, dessen Rückhand dann ins Aus segelt. Es gibt wieder einen Breakball für den Kanadier, den Zverev aber nervenstark mit einem Ass nach außen abwehren kann - Einstand.

Shapovalov wirft alles rein und gräbt einige Bälle raus - am Ende ist das aber einfach zu gut von Zverev. Nach einer schnellen Rückhand cross geht dieser nach und vollendet per Drive-Volley inside-out. Dann ist Shapovalovs Return lang und Zverev erwischt den Ball kaum - 30:30.

Zverev rückt nicht gut ans Netz vor und setzt den Vorhandvolley dann viel zu hoch an. Shapovalov kann das ausnutzen und per Vorhand durch die Mitte punkten. Ein Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen bringt Zverev den zweiten Punkt - 15:15.

Auf einen Doppelfehler folgt der nächste Unforced Error - diesmal mit der Rückhand. Da hat Shapovalov das Re-Break sehr leichtfertig wieder hergegeben.

Shapovalov kann das Momentum nicht nutzen und schlägt zwei unerzwungene Fehler mit der Vorhand - 0:30.

Shapovalov kommt tatsächlich zu seinem ersten Breakball der Partie, weil er in der cross-Rally gut mithält und Zverev schließlich einen Rückhandfehler einbaut. Und wie Shapovalov diesen nutzt: Zverevs Rückhand longline springt von der Netzkante hoch ab, aber nur einen halben Meter hinter das Netz. Shapovalov ist blitzschnell vorne und antwortet per Gegenstopp. Der Kanadier breakt tatsächlich mit seinem ersten Breakball.

Glück für Zverev! Nach einem guten Rückhand longline Passierball von Shapovalov ist Zverevs Volley eigentlich zu lang, Shapovalov kann das aber nicht ausnutzen und legt die Vorhand ins Netz. Zverev will den Matchball aber mit Gewalt verwandeln und setzt die Vorhand nach dem Aufschlag tief ins Netz - Einstand.

Shapovalov arbeitet sich diesmal gut in den Ballwechsel, den Zverev mit einem Unforced Error mit der Rückhand beendet. Es folgt ein Rückhand-Stopp von Zverev, den Shapovalov erläuft und longline lang ins Feld legt. Zverevs Rückhand cross Passierball ist nicht gut genug, Shapovalov fängt diesen ab - 30:30.

Shapovalov challenged Zverevs Aufschlag nach außen und erhält Recht, der Aufschlag war Millimeter seitlich im Aus. Dann setzt der Kanadier jedoch den Rückhandreturn leichtfertig ins Aus. Es folgt der nächste Unforced Error Shapovalovs mit der Vorhand - Zverev fehlen noch zwei Punkte zum Einzug ins Achtelfinale.

Zverev bewegt sich nicht gut und legt eine Rückhand mit Rücklage weit ins Aus. Der Deutsche serviert nun zum Match. Bisher war Zverev bei eigenem Aufschlag unantastbar, bleibt es dabei?

Ein Service-Winner nach einem Aufschlag durch die Mitte bringt Shapovalov drei Spielbälle, den Ersten kann Zverev mit einem überragenden Rückhand-longline-Returnwinner abwehren.

Eine Vorhand aus vollem Lauf von Zverev geht longline ins Aus, ehe ein Aufschlag nach außen zu gut ist, Zverevs Return schafft es nicht über das Netz - 30:0.

Shapovalovs Rückhandreturn springt vom Rahmen ins T-Feld, Zverev guckt den Kanadier sicher aus und punktet per Vorhand-cross-Winner. Es folgt der nächste Service-Winner zum 5:3 für Zverev.

Zverev scheint das nicht zu beeindrucken. Nach dem Aufschlag durch die Mitte punktet er durch einen Rückhand-longline-Winner aus dem Halbfeld und feuert direkt den nächsten schnellen Aufschlag ins Feld. Shapovalovs Vorhandreturn gerät zu lang - 30:0.

Nach einer Rückhand cross von Zverev lädt Shapovalov komplett durch und feuert die Vorhand longline die Linie runter. Ein Ass durch die Mitte löst ein lautes "Come On" beim Kanadier aus, Shapovalov wehrt in diesem Aufschlagspiel fünf Breakbälle ab und verkürzt auf 3:4.

Ein schneller Rückhandreturn von Zverev auf Shapovalovs zweiten Aufschlag ist zu gut für diesen, doch der Kanadier kämpft weiter und erzwingt mit einer Vorhand longline Zverevs Fehler, es geht erneut über Einstand.

Eine Rückhand von Shapovalov fliegt vom Rahmen des Schlägers weit ins Aus, doch auch den nächsten Breakball wehrt dieser ab - wieder mit Serve-and-volley: Nach dem Aufschlag nach außen setzt der Kanadier den Vorhandvolley auf die Linie.

Erneut spielt Shapovalov Serve-and-volley, der zweite Halbvolley ist aber nicht kontrollierbar. Auch den nächsten Breakball wehrt der Kanadier jedoch mit einem guten Aufschlag ab.

Shapovalov spielt diesmal über den zweiten Aufschlag Serve-and-volley und bekommt wieder einen machbaren Vorhandvolley, den der Kanadier diesmal aber ins Netz setzt. Shapovalov reagiert mit einem starken Aufschlag durch die Mitte, den Zverev nicht mehr zurückbringen kann - wieder Einstand.

Shapovalov rückt mit einem Aufschlag durch die Mitte ans Netz, ist extrem schnell vorne und verwertet den Vorhandvolley-Stopp kurz cross problemlos. Es folgt ein Doppelfehler und geht erneut über Einstand.

Shapovalov schenkt Zverev den Breakball mit einem Unforced Error auf der Vorhandseite, wehrt diesen aber mit einer krachenden Vorhand inside-out ab - wieder Einstand.

Shapovalov erarbeitet sich mit einem guten Aufschlag den Spielball, den Zverev nach einer hochklassigen Rally mit einem starken und unerreichbaren Rückhand-Stopp abwehrt - Einstand.

Auch der nächste Vorhand-Stopp ist nicht gut, viel zu hoch. Zverev setzt diesen sicher mit der Vorhand cross zum Winner ins Feld. Es folgt ein guter Aufschlag nach außen von Shapovalov, den Zverev nicht mehr returnieren kann - 30:30.

Der nächste Vorhand-Stopp von Shapovalov fliegt in die Netzwurzel. Der Kanadier reagiert mit einer guten Rally, rückt nach vorne, Zverevs Vorhand longline bleibt im Netz hängen - 15:15.

Dann wird eine Vorhand longline von Zverev zunächst Aus gegeben, Shapovalov gibt den Ball jedoch direkt gut. Dann kommt es jedoch zu Diskussionen, weil der Schiedsrichter Zverev den Punkt gibt. Der Aus-Ruf kam jedoch noch bevor Shapovalov den Ball geschlagen hat. Dennoch bleibt es beim Call, Zverev bringt sein Aufschlagspiel durch.

Es folgt wieder der Aufschlag nach außen, der wieder den Punktgewinn bringt, weil Shapovalovs Return ins Aus geht. Auch der nächste Aufschlag nach außen ist gut, Shapovalovs Vorhandreturn fliegt ebenfalls zu lang - 40:15.

Zverev beginnt mit einem Ass durch die Mitte, baut dann aber einen Unforced Error ein – 15:15.

Im nächsten Spiel verspielt Shapovalov beinahe ein 40:15, wehrt dann aber mit einem starken Passierball einen Breakball ab und bringt doch noch seinen Aufschlag durch.

Den nächsten Spielball nutzt Zverev, weil Shapovalov der nächste Unforced Error unterläuft.

Ein weiterer Returnfehler von Shapovalov bringt Zverev drei Spielbälle, den Ersten vergibt der Deutsche, weil er eine Vorhand cross leicht seitlich ins Aus setzt - 40:15.

Zverev baut den ersten Punkt des Aufschlagspiels schön auf, bewegt Shapovalov gut und vollendet mit einem Schmetterball nah am Netz. Dann muss der Weltranglisten-Fünfte über den zweiten Aufschlag, bearbeitet Shapovalovs Vorhand und punktet mit einem Vorhand-inside-out-Winner zum 30:0.

Den Ersten vergibt der Kanadier, weil der nächste Vorhand-Stopp direkt nach dem Aufschlag an der Netzkante hängen bleibt. Es folgt ein überragender Passierball mit der Vorhand cross von Shapovalov, nachdem Zverev mit einer Rückhand cross ans Netz vorgerückt war. Der Kanadier verkürzt.

Mit dem nächsten Ass durch die Mitte und einem Vorhand-longline-Winner direkt nach dem Aufschlag erarbeitet sich Shapovalov zwei Spielbälle.

Mit einem Ass durch die Mitte startet Shapovalov in sein Aufschlagspiel und dann folgt der beste Schlag des Matches. Eine eingesprungene Rückhand cross von Shapovalov ist ziemlich gut, Zverev antwortet jedoch mit einem Vorhand-longline-Schuss aus vollem Lauf zum 15:15.

Mit einem Ass durch die Mitte sichert sich Zverev sein Aufschlagspiel. Die Partie entgleitet Shapovalov derzeit komplett, der Kanadier muss jetzt aufpassen.

Wieder versucht es Shapovalov mit einem hohen Return, die Rückhand gerät jedoch erneut zu lang. Es folgt ein Rahmentreffer mit der Vorhand - 40:15.

Shapovalov arbeitet jetzt mit mehr Topspin und Höhe, eine Vorhand longline von Zverev fliegt seitlich ins Aus. Dann muss der Deutsche über den Zweiten und befreit sich gut aus der Defensive. Eine hohe Rückhand cross von Shapovalov fliegt schließlich weit ins Aus - 15:15.

Den Ersten kann der Kanadier mit einer pfeilschnellen Vorhand inside-out noch abwehren, den Zweiten nutzt Zverev aber. Shapovalov bereitet den Netzangriff eigentlich perfekt vor, rückt mit einer Vorhand cross nach vorne, setzt dann aber einen einfachen Rückhandvolley einen Meter vor dem Netz an die Netzkante.

Ein ungewohnter Unforced Error von Zverev bringt Shapovalov das 15:30, der dann erneut einen Stopp direkt nach dem Aufschlag einbaut. Zverev ist dafür jetzt vorbereitet, antwortet mit einem Gegenstopp und volliert Shapovalovs Notschlag sicher weg. Es gibt direkt wieder zwei Breakbälle für Zverev.

Wieder baut Shapovalov direkt nach dem Aufschlag den Vorhand-Stopp ein, dieser gerät aber viel zu hoch und lang. Zverev ist früh dran und spielt den Ball so druckvoll cross zurück, sodass der Kanadier nicht mehr reagieren kann. Dann ist es Zverev, der den Vorhand-Stopp einbaut. Shapovalov kommt ran und will Zverev longline passieren, der ahnt das jedoch und volliert den Ball stark weg - 0:30, es gibt direkt wieder Druck für Shapovalov.

Alexander Zverev hat sich mit einer sehr soliden Vorstellung den ersten Satz gegen Denis Shapovalov mit 6:4 gesichert. 7:2 Asse, 16:8 Winner und 5:16 Unforced Errors sprechen eine klare Sprache. Der an Nummer vier gesetzte servierte extrem solide und war auch in jedem Aufschlagspiel Shapovalovs dran. Bisher ist das eine klare Angelegenheit zu Gunsten des Deutschen.

Zverev nutzt gleich den Ersten, indem er Shapovalov mit einem Rückhand-Stopp auf dem falschen Fuß erwischt.

Das nächste Ass durch die Mitte mit 223km/h und ein Vorhand-longline-Winner direkt nach dem Aufschlag bringen Zverev zwei Satzbälle.

Zverev serviert weiter stark und eröffnet das Aufschlagspiel mit einem Ass durch die Mitte. Es folgt ein etwas unvorbereiteter Netzangriff, Shapovalovs Rückhand fällt dem Deutschen vor die Füße, der Halbvolley schafft es nicht über das Netz - 15:15.

Aufgrund eines Unforced Errors auf der Rückhandseite lässt Shapovalov den ersten Spielball legen, dann spielt der Kanadier jedoch erfolgreich Serve-and-volley und punktet mit einem Vorhandvolley. Zverev hat nun die Chance, den ersten Satz auszuservieren.

Das scheint ein taktisches Mittel des Kanadiers zu sein, wieder kommt direkt nach dem Aufschlag der Vorhand-Stopp. Zverev ist diesmal zwar dran und legt den Ball cross ins Feld, Shapovalov volliert diesen ins offene Feld aber sicher weg.

Erneut trifft Zverev einen Ball kurz vor der Grundlinie voll mit dem Rahmen, dieser landet auf der Tribüne. Dann setzt Shapovalov erneut den Stopp direkt nach dem Aufschlag ein, diesmal ist dieser für Zverev unerreichbar - 30:0.

Den nächsten Spielball vergibt Zverev mit einem Unforced Error auf der Vorhandseite. dann legt der Hamburger jedoch ein Ass nach außen zum Spielgewinn nach.

Ein weiterer Service-Winner bringt Zverev drei Spielbälle, den Ersten vergibt er jedoch als er nach einem Rückhandstrahl von Shapovalov zu viel Rücklage hat und den Ball mit der Rückhand ins Aus setzt. Zwei Spielbälle bleiben.

Shapovalov ist jetzt deutlich fehleranfälliger, setzt den Rückhandreturn ins Netz und fängt sich dann einen Rückhand-Winner von Zverev ein - 30:0.

Stark! Wieder setzt Shapovalov den Vorhand-Stopp ein, Zverev kommt gerade so dran. Der Kanadier muss den Ball eigentlich nur ins leere Feld legen, mit einer starken Reaktion volliert sich Zverev aber zu drei Breakbällen. Diesmal nutzt der Deutsche den Ersten durch einen Unforced Error von Shapovalov direkt nach dem Aufschlag.

Es sieht so aus, als würde Shapovalov immer wieder Stopps einstreuen. Dieser mit der Vorhand ist jedoch zu lang, Zverev ist rechtzeitig da und legt den Ball mit der Vorhand longline zum Winner rein. Es folgt die längste Rally der Partie, in der Shapovalov die Puste ausgeht und ein leichter Vorhandfehler unterläuft - wieder 0:30.

Dann muss der Deutsche über den Zweiten, Shapovalov will diesen früh returnieren, setzt die Rückhand aber ins Netz. Ein weiterer Service-Winner durch einen Aufschlag durch die Mitte vollendet das Aufschlagspiel.

Zverev schlägt weiter stark auf, beginnt sein Aufschlagspiel mit einem Ass durch die Mitte und legt gleich das nächste - diesmal nach außen - zum schnellen 30:0 nach.

Ein weiterer Service-Winner nach einem Rückhand-Return-Fehler von Zverev bringt Shapovalov den Spielball, den er mit einem guten Vorhand-Stopp direkt verwertet. Der Kanadier hat sich nun bereits mehrmals mit starken Aufschlägen aus Drucksituationen befreit.

Shapovalovs zweiter Doppelfehler in diesem Aufschlagspiel bringt Zverev den nächsten Breakball ein. Auch den wehrt Shapovalov ab, Zverevs Rückhand-cross-Return landet knapp seitlich im Aus - wieder Einstand.

Diesmal bringt Zverev mit einem hohen Return Shapovalov weit nach hinten, dessen Vorhand aus der Rückwärtsbewegung an der Netzkante hängen bleibt. Der Kanadier wehrt auch den nächsten Breakball durch einen guten Aufschlag durch die Mitte ab - Einstand.

Zverev nimmt den zweiten Aufschlag Shapovalovs weit hinter der Grundlinie, trifft diesen aber komplett mit dem Rahmen, sodass dieser in hohem Bogen auf die Tribüne fliegt. Es folgt der erste Doppelfehler von Shapovalov, wieder wird es bei dessen Aufschlag eng - 30:30.

Bei einer Vorhand nach dem Aufschlag bewegt sich Shapovalov nicht gut und setzt die Vorhand aus dem Halbfeld ins Netz. Es folgt ein guter Aufschlag nach außen, Zverevs Rückhandreturn fliegt seitlich ins Aus - 15:15.

Den zweiten Spielball nutzt Zverev mit einem Ass nach außen, das die Linie putzt. Zverev ist bei eigenem Aufschlag sehr gut unterwegs - auffällig ist, dass der 27-Jährige viel in die Rückhandseite Shapovalovs serviert.

Ein weiterer Service-Winner durch einen guten Ersten durch die Mitte bringt Zverev drei Spielbälle, den ersten dieser vergibt der 27-Jährige durch seinen ersten Doppelfehler der Partie.

Wieder funktioniert die Kombination aus Aufschlag nach außen und Rückhand-cross-Winner bei Zverev, dann fliegt Shapovalovs Rückhandslice-Return etwas zu lang - 30:0.

Dann spielt Shapovalov Serve-and-volley und treibt Zverev mit einem Kick-Aufschlag nach außen weit zurück, dessen Return geht aber sowieso ins Netz. Ein weiterer Service-Winner - diesmal fliegt der Vorhandreturn wenige Zentimeter in Aus - reicht zum Spielgewinn. Da hat der ehemalige Weltranglisten-Zehnte bei 15:40 sehr gut serviert.

Mit zwei guten ersten Aufschlägen wehrt Shapovalov die Breakbälle ab, Zverev kann die Returns jeweils nicht ins Feld bringen.

Der Kanadier reagiert mit einem schnellen Aufschlag, Zverevs Return fliegt weit ins Aus. Dann findet Zverev jedoch einen starken Rückhandreturn, der mit einer guten Länge direkt vor den Füßen von Shapovalov landet, dessen Vorhand fliegt ins Aus. Es gibt die ersten beiden Breakbälle der Partie.

Zverev bewegt Shapovalov von Beginn an gut, bis ein Rückhandslice des Kanadiers knapp ins Aus segelt. Der muss dann über den zweiten Aufschlag und die Rückhand cross nach dem Service springt von der Netzkante seitlich ins Aus. 0:30 - die erste Drucksituation für Shapovalov.

Mit einem Ass durch die Mitte bringt Zverev sein erstes Aufschlagspiel souverän durch.

Shapovalov treibt Zverev mit einem guten Winkel mit einer Vorhand inside-out aus dem Feld und lässt einen guten Rückhand-Stopp zum Winner folgen. Es folgt der nächste Rückhand-Winner von Zverev, diesmal longline - 40:15.

Zverev beginnt sein erstes Aufschlagspiel mit einer starken Serve-plus-one-Kombination aus Aufschlag nach außen und Rückhand-cross-Winner. Darauf legt der 27-Jährige sein erstes Ass durch die Mitte nach und kommt zu einem schnellen 30:0.

Ein Service-Winner durch einen schnellen Aufschlag nach außen und das zweite Ass - wieder durch die Mitte - bringen Shapovalov den ersten Spielgewinn.

Eine unsaubere Vorhand Zverevs fliegt vom Rahmen des Schlägers weit ins Aus und bringt Shapovalov den Spielball. Dabei muss dieser über den Zweiten und wird von Zverev direkt unter Druck gesetzt. Eine Rückhand longline des Deutschen ist zu gut, Shapovalovs Rückhand cross fliegt seitlich ins Aus - Einstand.

Die erste längere Rally geht an Zverev, weil Shapovalovs Vorhand im Netz hängen bleibt. Der Kanadier reagiert mit seinem ersten Ass durch die Mitte - 30:30.

Shapovalov beginnt mit einem wackeligen Vorhand-Unforced-Error, legt aber eine gute Rally nach, die er mit einem Vorhand-cross-Winner aus dem Halbfeld beendet - 15:15.

Shapovalov und Zverev haben das Manolo Santana Stadium betreten und soeben das Einspielen begonnen. Der Deutsche hat die Platzwahl gewonnen und sich für Rückschlag entschieden. Shapovalov wird demnach in Kürze die Partie eröffnen.

Sabalenka hat sich soeben den dritten Satz mit 6:4 gesichert, sodass Zverev und Shapovalov in absehbarer Zeit beginnen werden.

Auch im dritten Satz hält Montgomery gut mit Sabalenka mit, es ist erneut eine umkämpfte Angelegenheit. Sabalenka hat soeben ihren Aufschlag zum 5:4 durchgebracht, Zverev und Shapovalov dürften also relativ zeitnah beginnen.

Montgomery hat sich soeben den zweiten Satz im Tiebreak gegen Sabalenka gesichert, somit wird sich der Beginn des Matches zwischen Zverev und Shapovalov weiter verzögern. Nach dem Entscheidungssatz zwischen Montgomery und Sabalenka sind die beiden dran.

Sieben Mal sind sich die beiden Spieler auf der Tour bereits begegnet, Zverev führt im direkten Vergleich mit 4:3. Ein Mal traf der Deutsche bereits in Madrid auf den ehemaligen Top-10-Spieler, auf dem Weg zum Titel 2018 setzte sich Zverev im Halbfinale mit 6:4 und 6:1 durch.

Zverev und Shapovalov sind im Manolo Santana Stadium im Anschluss an die Partie zwischen Arina Sabalenka und Robin Montgomery dran - Sabalenka hat den ersten Satz deutlich gewonnen, serviert jetzt aber beim Stand von 4:5 im Zweiten gegen den Satzverlust.

Die komplette zweite Jahreshälfte des vergangenen Jahres verpasste Denis Shapovalov verletzungsbedingt, in kleinen Schritten kämpft sich der Kanadier zurück. Dennoch ist eine Bilanz von 8:10 in diesem Jahr eher enttäuschend, immerhin gab es einen Achtungserfolg in Miami über Stefanos Tsitsipas. Sand ist sowieso Shapovalovs unbeliebtester Belag, auf einen Titel auf Asche wartet er noch, bei den French Open kam "Shapo" nie über die dritte Runde hinaus. In Madrid erreichte er gleich bei seinem Debüt das Halbfinale (2018), danach war jedoch immer spätestens in Runde zwei Schluss.

Bisher verläuft die Sandplatzsaison für Alexander Zverev eher enttäuschend - sowohl in Monte Carlo (gegen Tsitsipas) als auch in München (gegen Garin) setzte es frühe Niederlagen. Madrid liegt der Nummer fünf der Weltrangliste jedoch besonders gut, schon zwei Mal (2018 und 2021) konnte Zverev in der Caja Magica triumphieren. Daran möchte der 27-Jährige in diesem Jahr anknüpfen - seit dem Turniersieg 2021 konnte der Deutsche mit dem Titel in Hamburg im vergangenen Jahr jedoch nur ein weiteres Sandplatzturnier gewinnen.

Guten Abend und herzlich willkommen zum Drittrundenduell der Mutua Madrid Open zwischen Alexander Zverev und Denis Shapovalov. Nach seinem souveränen Auftakterfolg über Borna Coric (6:3 und 6:2) trifft die deutsche Nummer eins auf den Kanadier, dessen Comeback langsam in Fahrt kommt. Mit Siegen über die argentinischen Sandplatzspezialisten Diaz Acosta und Etcheverry spielte sich der 25-Jährige mal wieder in die dritte Runde eines Masters.