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Tiafoe gewinnt das Halbfinale gegen Rune, obwohl der US-Amerikaner bereits Match-Punkte gegen sich hatte. Zu oft ging Rune aufs Ganze, was sich im Verhältnis von Winnern (35) zu Unforced Errors (43) widerspiegelt. Vor allem die Anzahl der unerzwungenen Rückhand-Fehler (24) haben am Ende einen großen Unterschied gemacht. Rune hatte das Finale bereits vor Augen, doch sein wackeliger Aufschlag (8 Doppelfehler) und das suboptimale Risiko-Management haben ihm den Sieg gekostet.

Mit einem zweiten Aufschlag über 124 km/h bringt Tiafoe die Rallye ins Laufen. Lange hält der US-Amerikaner die Füße still, ehe er mit seiner Vorhand zum Angriff bläst und eine Rune-Rückhand hinter die Grundlinie erzwingt. Gemeinsam mit dem Publikum bricht die gesamte Freude aus dem Lokalmatadoren heraus.

Tiafoe merkt schon beim Schlag, dass sein Rückhand-Cross-Ball nicht im Feld landen wird.

Das Publikum springt aus den Sitzen, als Tiafoe einen extremen Winkel mit seinem Rückhand-Cross-Schlag wählt und Rune den Ball in Netz-Nähe nicht mehr erlaufen kann.

Rune bricht aus einer Rückhand-Cross-Rallye aus, kann seinen Rückhand-Longline-Ball aber nicht ins Feld platzieren.

Tiafoe muss auf seinen zweiten Aufschlag zurückgreifen, den Rune früh nimmt und attackiert. Der US-Amerikaner versucht mit einem Rückhand-Slice den Rhythmus zu wechseln, bringt den Ball aber neben der Seitenlinie zu Boden.

Nach neun Schlägen findet Rune mit der Rückhand-Cross das Feld nicht mehr und zieht die Kugel an der Seitenlinie vorbei ins Aus.

Rune und Tiafoe einigen sich auf ein Longline-Duell, das Rune plötzlich verlässt und dem Rückhand-Longline-Winner von Tiafoe nur noch hinterher schauen kann.

Wesentlich souveräner verwandelt Rune seinen Schmetterball in diesem Ballwechsel, den er direkt aus der Luft nimmt und mit der Vorhand in die freie Ecke spielt.

Rune spielt einen hohen Return, der nahe am Netz herunterkommt. Tiafoe sprintet zum Netz, und verwandelt etwas glücklich, indem er die Kugel zentral in Richtung Rune feuert.

Rune braucht für seinen ersten Punkt noch einen zweiten Schlag, Tiafoe regelt die Sache lieber direkt mit seinem Aufschlag und verhindert einen Return.

Rune beginnt ungeduldig und wählt zu früh das Risiko auf der Vorhand. Seinen Treffpunkt im Schläger verfehlt der Däne völlig, ebenso wie das Feld. Tiafoe ist jetzt im Tunnel angekommen, spielt zwei wuchtige Asse und zündet das Publikum komplett an. Es geht in den Tie-Break!

Der erste Aufschlag von Rune ist ein Ass, doch direkt im Anschluss ist Tiafoe wieder zur Stelle und hat damit 18 der letzten 22 Punkte gewonnen. Rune kontert mit einem Vorhand-Winner die Linie entlang, den er aus einer Cross-Rallye kommend optimal umsetzt. Den anschließenden Punkt gehen beide Spieler eher konservativ an, doch nach 18 ausgetauschten Schlägen hat Tiafoe den längeren Atem. Die Nerven machen Rune in dieser Situation zu schaffen -  Doppelfehler löst Ass ab - aber er kann das Aufschlagspiel über die Ziellinie retten.

Den nächsten Ballwechsel kann Rune ebenfalls nicht in Fahrt bringen, sodass Tiafoe tatsächlich nochmal mit dem Schrecken davonkommt. Rune verpasst zum Ende hin nochmal eine Rückhand-Longline und sieht seine Fälle davon schwimmen.

Rune schlägt den ersten Ball etwas halbherzig mit der Rückhand ins Netz, meldet sich dann aber mit zwei gewonnenen Punkten zurück. Erst attackiert er mit einer Vorhand, der er ans Netz folgt, dann aber nicht mehr nachlegen muss. Dann gelingt ihm ein Rückhand-Cross-Passierball, vorbei am Netz und dem Schläger von Tiafoe. Der US-Amerikaner schließt vorher noch schnell einen Pakt mit dem Netz und profitiert von einem äußerst glücklichen Netzroller zu seinen Gunsten, bei dem die gesamte Arena den Atem anhält.

Jetzt heißt es "Alles oder Nichts" für Frances Tiafoe. Ohne Break ist das Turnier für den US-Amerikaner gelaufen. Der erste Ballwechsel geht über 22 Schläge, bis Tiafoe all seinen Mut zusammen nimmt und einen Vorhand-Winner Inside-Out im Feld unterbringt. Den zweiten Punkt sichert er sich ebenfalls, weil Rune eine Rückhand ins Netz katapultiert. Nur ein paar Sekunden später freut sich das Publikum gemeinsam mit Tiafoe über drei Break-Bälle. Bereits den ersten nutzt der 26-Jährige. Das Publikum explodiert und wittert eine Chance auf das Tiafoe-Comeback.

Tiafoe wählt für den ersten Punkt einen Aufschlag über 175 km/h, der zu seinem insgesamt elften Ass im Match führt. In Windeseile ist dieses Spiel durch, ohne einen Punktgewinn von Rune gesehen zu haben.

Das Publikum spielt in dieser Phase der Begegnung überhaupt keine Rolle. Rune macht es clever, hält die Ballwechsel weiterhin kurz, ohne zu überdrehen. Sein sechstes Ass im dritten Satz bringt ihn in greifbare Nähe zum vierten Masters-Finale seiner Karriere.

Bevor Tiafoe zu seinem dritten Aufschlagspiel im dritten Satz antritt, hat er nur 38,7 Prozent der Punkte in diesem entscheidenden Satz gewonnen. Keine einfache Ausgangslage, wie sich zeigt. Rune spielt seinen zweiten Return auf die Grundlinie und erhöht dadurch den Druck. Tiafoe antwortet trocken mit einem Ass. Zwar zittert der US-Amerikaner nochmal wegen seines ersten Doppelfehlers in diesem Match, kann aber Haltung wahren und auf 2:4 im dritten Satz verkürzen.

Während Tiafoe im dritten Satz noch auf sein erstes Ass wartet, steht Rune bereits bei vier Assen. Der Däne gewinnt jeden einzelnen Punkt in diesem Spiel und steht im dritten Durchgang bei 85,7 Prozent gewonnenen Punkten nach erfolgreichem ersten Aufschlag.

20 Minuten sind im dritten Satz gespielt, da tritt Tiafoe beim Stand von 0:3 zu seinem nächsten Service-Game an. Mit neuem T-Shirt gelingt dem 26-Jährigen ein mehr als passables Aufschlagspiel, das er zu Null gewinnt - Pflichtaufgabe erfüllt.

Rune macht seine Sache deutlich besser. Der ehemalige Weltranglisten-Vierte findet die Konstanz in seinem Service und schlägt zwei Asse, während Tiafoe völlig den Rhythmus zu verlieren scheint.

Tatsächlich kann Rune das Momentum drehen. Der 21-Jährige hält sich nicht zu lange an seiner verpassten Chance auf der Vorhand auf und forciert mit einem Rückhand-Passierball einen Tiafoe-Volley ins Netz. Der US-Amerikaner streckt sich zwar in voller Länge, findet aber nicht mehr den richtigen Treffpunkt - Break für Rune!

Tiafoe findet zur Zeit das richtige Maß an Kreativität. Er lockt Rune mit einem Rückhand-Volley ans Netz, gibt dem Dänen dabei einen schlechten Winkel und zwingt ihn zu einer Rückhand ins Netz. Allerdings fehlt dem US-Amerikaner manchmal das Timing in den Schlägen, sodass er einen vermeintlich einfachen Schmetterball außerhalb des Feldes platziert. Daraufhin gerät der Lokalmatador unter Druck und lässt zwei Break-Bälle zu.

Zwischen seinen Aufschlägen lässt sich Rune meist nur sehr wenig Zeit, den Break-Ball kann er dennoch zur Seite wischen. Es gibt sogar noch eine weitere Break-Chance für Tiafoe, die er durch einen völlig missratenen Vorhand-Schlag von seinem Gegenüber geschenkt bekommt. Danach sammelt sich Rune aber nochmal und hat zur richtigen Zeit sein zweites Ass parat.

Nach einer kurzen Toiletten-Pause nehmen die beiden Akteure das Halbfinale wieder auf. Tiafoe fehlt im ersten Ballwechsel das Timing auf der Rückhand und sein Schlag landet weit hinter der gegnerischen Grundlinie. Rune serviert ziemlich wechselhaft, schlägt ein Ass, leidet aber unter seinen beiden Doppelfehlern und muss daraufhin einen Break-Ball aushalten.

Rune gewann im zweiten Satz nur 12 von 39 Punkten und spielte deutlich zu viel "Hit or Miss" - den fehlenden Erfolg sieht man am Ergebnis im zweiten Satz (6:1). Tiafoe holte das Publikum mit 90 Prozent gewonnener Punkte bei eigenem ersten Aufschlag zurück ins Match und ist absolut bereit für den letzten Abschnitt dieses Halbfinals.

Rune lässt das letzte Spiel einfach nur noch an sich vorbeiziehen und fokussiert sich schon Mal auf den entscheidenden dritten Durchgang. Allerdings ist es dem Dänen nicht gelungen, den Flow des Lokalmatadoren zwischenzeitlich zu unterbrechen - eine gefährliche Situation.

Für Rune geht es jetzt vor allem darum, wieder einige Ballwechsel zu gewinnen und sich das Selbstvertrauen zurückzuholen. Das gelingt dem Dänen in diesem Spiel nur Teilweise. Der 21-Jährige geht mehrfach deutlich zu hohes Risiko und wird mit einem weiteren Break von Tiafoe bestraft. Die meiste Arbeit dafür hat jedoch der Däne selbst verrichtet.

Tiafoe kontrolliert die Ballwechsel, während Rune versucht das Tempo zu halten und hinterher läuft. Zusätzlich erfreut der Lokalmatador das Publikum mit zwei Assen in diesem Spiel, die sich ihren Weg jeweils durch die Mitte bahnen.

In diesem Spiel lässt die Spannung bei Tiafoe etwas nach. Sofort verliert er zwei Punkte in Serie, ehe er sich wieder sammelt und einen frechen Halb-Volley nahezu parallel zum Netz spielt und den Punkt gewinnt. Dennoch holt sich Rune sein erstes Spiel in diesem Satz.

Lässig trifft Tiafoe einen Drop-Shot in der Vorwärtsbewegung zum optimalen Zeitpunkt, sodass die Kugel nur Millimeter über das Netz fliegt. Es ist der Auftakt einer ruhigen Runde und zum 3:0 im zweiten Satz.

Das Spiel geht weiter und Rune erlaubt sich seinen zweiten Doppelfehler im ersten Aufschlagspiel des zweiten Satzes. Diese Chance lässt Tiafoe nicht mehr liegen. Er spurtet über das Feld und überwindet den Dänen mit seinem dritten Passierball-Versuch.

Jetzt kriegt Rune mal zu spüren, wie sich ein rigoros geschlagener Vorhand-Cross-Winner anfühlt. Tiafoe erahnt früh den versuchten Ausbruch seines Kontrahenten aus der Rallye und ist rechtzeitig für einen wuchtigen Winner zur Stelle. Damit dreht sich das Momentum in diesem Spiel und Tiafoe verwandelt einen 40:0-Vorsprung von Rune noch in eine Break-Chance. Der Däne atmet tief durch, kühlt sein Temperament herunter und antwortet mit einem Ass durch die Mitte, gerade noch auf der Linie.

Wieder findet Tiafoe ein Ass in seinem Schläger, muss sich aber erneut vor den Angriffsbällen von Rune in Acht nehmen. Der Däne feuert die Kugel weiterhin mit höchster Kraft über das Feld, kann aber keine Break-Chance erarbeiten.

Rune gewann im ersten Satz 21/30 Baseline-Punkten und strahlte vollstes Vertrauen in seine Vorhand aus, mit der ihm neun Gewinnschläge gelungen sind. Tiafoe konnte nur einen Vorhand-Winner schlagen, war aber über weite Strecken aber der etwas stabilere Aufschläger. Es bleibt weiterhin spannend.

Rune startet nicht optimal in dieses Spiel, legt eine Rückhand aus der Mitte des Feldes etwa halb hoch ins Netz. Nur wenig später nimmt er Tiafoe aber den Wind aus den Segeln, indem er sich im Vorhand-Power-Duell als Sieger erweist. Rune erledigt seine Aufgabe mit bemerkenswerter Konzentration und gewinnt den ersten Satz.

Die Vorhand von Rune ist heute mal wieder brandgefährlich. Der Däne hat bereits sechs Vorhand-Winner auf dem Konto bei nur einem Unerzwungenen Fehler. Kein Wunder, dass Tiafoe beim Break-Ball gegen sich möglichst oft versucht, die Rückhand vom 21-Jährigen zu bespielen. Rune kann den entscheidenden Punkt aber nach mehreren Schlägen übernehmen, auf die Vorhand wechseln und seinen Gegenüber zu einem Schlag ins Netz verleiten - Break für Rune!

Rune drosselt ein wenig die Geschwindigkeit bei seinem ersten Service und beginnt mit einem zielgenauen Ass nach Außen. Die nächsten beiden Punkte gehören ebenfalls dem Dänen, der das Spiel aber nicht ohne weiteren Doppelfehler beenden kann. Bis jetzt fanden nur knapp 41 Prozent seiner ersten Aufschläge den Weg ins Feld.

Tiafoe wehrt den Break-Ball in einer diszipliniert gespielten Rallye ab, schiebt sein sechstes Ass hinterher und bekommt auch beim abschließenden Punkt keinen Return von Rune zu sehen.

Die längeren Ballwechsel (9+ Schläge) gewinnt bis jetzt fast allesamt Tiafoe (4:1). Der US-Amerikaner zeigt sich zwar voll fokussiert, hat aber immer noch Zeit für einen versuchten Tweener. Der gelingt ihm allerdings nicht und nach einem glücklichen Netzroller von Rune hat der Lokalmatador den ersten Break-Ball gegen sich.

Rune lässt sich von seinem zweiten Doppelfehler in diesem Match überhaupt nicht beunruhigen. Seinem nächsten Aufschlag jagt er einfach ans Netz hinterher und beantwortet den kurzen Return von Tiafoe mit einem Vorhand-Cross-Volley. Zusätzlich gelingt Rune sein erstes Ass in diesem Match.

Tiafoe serviert sein drittes und viertes Ass im dritten Aufschlagspiel, kann den Vorhand-Winnern von Rune aber nicht entkommen und kriegt vom Dänen keine ruhige Sekunde geschenkt. Immer wieder positioniert sich Rune früh genug für seine Vorhand und lässt dann seinen Arm voll durchschwingen. Für eine Break-Chance reicht es aber noch nicht.

Der zweite Ballwechsel unterhält das Publikum im großen Stil. Rune läuft seinem Angriffsball direkt hinterher, doch Tiafoe gelingt ein guter Rückschlag, sodass der Däne mehrfach einen versuchten Passierball des US-Amerikaners mit einem Volley abwehren muss. Wie beim Ping Pong fliegt der Ball zwischen den beiden Akteuren hin und her, bis Rune im Netz scheitert. Obwohl er danach 0:30 zurück liegt, agiert der 21-Jährige mutig, platziert seine Angriffsbälle nahe der gegnerischen Grundlinie und dreht das Spiel.

Rune umläuft seine Rückhand im dritten Ballwechsel, findet aber nicht mehr die Kraft, um den Ball Inside-Out über das Netz zu bringen. Für mehrere Sekunden erstarrt der Däne, denkt nach und ist erst langsam wieder bereit für den nächsten Punkt. Ebenso wie im ersten Aufschlagspiel serviert Tiafoe zum Abschluss ein blitzschnelles Ass nach Außen.

Rune nutzt die Geschwindigkeit des Platzes hervorragend und platziert zwei Vorhand-Winner in die beiden Court-Ecken. Dem letzten läuft sein Kontrahent gar nicht erst hinterher.

Rune hat den Münzwurf gewonnen und sich für den Return entschieden. Die ersten vier Punkte teilen sich die ehemaligen Top-10 Spieler gerecht auf. Den Zuschauern wird von Beginn an Power-Tennis geboten, ebenso wie fehlende Genauigkeit in den Rallyes. Dann schnappt sich Tiafoe den letzten Punkt durch ein Ass nach Außen und beendet das erste Spiel.

Holger Rune spielte ein fantastisches Viertelfinale gegen Jack Draper, nutzte jede erspielte Break-Chance und steht deshalb in seinem vierten ATP-Masters-Halbfinale. Ungewohnt ist aber der Belag: Nie zuvor bestritt der Däne ein solches Halbfinale auf einem Hardcourt.

Tiafoe spielte in den ersten drei Runden bereits drei Tie-Breaks - zwei davon gestaltete der US-Amerikaner siegreich. Nach glatten Siegen gegen Davidovich Fokina und Musetti gab der 26-Jährige seinen einzigen Satz im Turnier gegen Lehecka ab. Im Viertelfinale gegen Hurkacz gewann Tiafoe den ersten Satz (6:3), ehe sein polnischer Kontrahent verletzungsbedingt aufgeben musste.

Rune hat seinen ersten Satz in diesem Turnier verloren, sein Auftaktspiel gegen Matteo Berrettini aber dennoch gewonnen (2:1). Im Anschluss bezwang der 21-Jährige Nuno Borges glatt in zwei Sätzen, ehe er gegen Gael Monfils erneut einen Rückstand geradebiegen musste (2:1). Die letzte Hürde auf dem Weg ins Halbfinale nahm Rune wieder souveräner und schlug Jack Draper (2:0).

Frances Tiafoe (10.) und Holger Rune (4.) zählten in ihren Karrieren jeweils bereits zu den zehn besten Spielern der Welt. In dieser Saison sind der US-Amerikaner (27.) sowie sein dänischer Kontrahent (16.) aber nicht durchgehend auf ihrem besten Level unterwegs. Ein Einzug ins Finale der Cincinnati Open könnte für beide Spieler aber eine Trendwende bedeuten.

Herzlich willkommen zum zweiten Halbfinale der Cincinnati Open. Im Anschluss an die Partie zwischen Jannik Sinner und Alexander Zverev duellieren sich Frances Tiafoe und Holger Rune um den zweiten freien Platz im Endspiel.