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In einer engen Partie setzt sich die Nummer vier der Welt gegen den Top-10-Killer Jakub Menšík mit 2:1 (7:6, 1:6, 4:6) durch. Während der Tscheche vor allem im ersten Durchgang weniger Fehler beging als sein Gegenüber und auch nicht unverdient diesen Durchgang für sich entscheiden konnte, wachte der große Favorit in der Folge auf und zeigte im zweiten Satz, warum er 24-facher Grand-Slam-Champion ist. Deutlich weniger Fehler und der hohe Druck durch seine präzisen Schläge aus dem Spiel heraus führten dazu, dass er die Begegnung ausgleichen konnte. Im dritten Satz war es dann vor allem die Erfahrung, die Novak Djoković für sich nutzen konnte. In den entscheidenden Situationen beging er weniger Fehler und setzte sich am Ende gegen den Youngster aus Tschechien durch. Für den Olympiasieger von Paris geht es nun im Halbfinale gegen Taylor Fritz, der zuletzt im Finale der US Open stand. Obwohl für Menšík natürlich das Turnier vorbei ist, bleiben ihm zwei Siege gegen Top-10-Spieler und ein Duell auf Augenhöhe mit dem erfolgreichsten Tennisspieler. Außerdem verbessert er sich um 14 Plätze in der Weltrangliste.

Game, Set, Match: Djoković! Der Serbe serviert ein weiteres Mal nach außen und macht mit einem Ass das Match zu.

Nun serviert Novak Djoković fürs Match. Er beginnt damit, seinen Gegner mit dem Aufschlag zum Fehler zu zwingen. Darauf folgt ein Vorhandwinner longline gegen die Laufrichtung des Tschechens. Nach einem Ass nach außen gibt es drei Matchbälle für den Olympiasieger von Paris 2024.

Aber auch diese Möglichkeit lässt Menšík liegen. Der Favorit lässt ihn laufen, sodass er die Rückhand nicht mehr kontrollieren kann. Dennoch bleibt es dabei, dass der Vorteil immer wieder zum Tschechen geht, da Djoković seine Vorhand verzieht. Dieses Mal kann der 19-Jährige seinen Vorteil nutzen und kann einen Rückhandvolley per Stopp verwandeln.

Beim Vorteil möchte der Tscheche zu viel und setzt seine Vorhand ohne Druck hinter die Grundlinie. Im Anschluss zwingt er seinen Gegner zum Fehler, da er am Netz mit schnellen Reaktionen den Ballwechsel sehr schnell macht.

Ein weiteres Ass bringt dem 19-Jährigen die Möglichkeit, sein Aufschlagspiel zu halten. Allerdings schlägt der Djoker einen Vorhandwinner cross, sodass es Einstand gibt. Mit einem weiteren Ass holt der Top-10-Killer den Vorteil auf seine Seite.

Nach einem Ass begeht Menšík einen unforced error und haut seine Vorhand ohne Druck ins Netz. Danach ist es ein Rückhandvolley von Djoković, der per Stopp gespielt wird, der zur Führung führt. Nach einem unerzwungenen Fehler vom Favoriten steht es jedoch 30:30.

Nach einer Rallye von 12 Schlägen ist es Menšík, der eine Rückhand gegen die Laufrichtung vom Djoker spielt und damit zum Punktgewinn kommt. Beim nächsten Serve macht es Djoković besser und verwandelt einen Vorhandvolley zum Spiel.

Einen schwachen Aufschlag auf den Körper kann Menšík nicht returnieren, sodass es zwei Spielbälle für die Nummer vier der Welt gibt.

Menšík lässt seinen Kontrahenten nach einem hervorragenden Return laufen und zwingt ihn zum Fehler. Danach ist es Djoković, der mit einem harten zweiten Aufschlag durch die Mitte zu einem leichten Punkt kommt. Nach einem unforced error des 19-Jährigen geht der Serbe mit 30:15 in Führung.

Das ging nun super schnell. Der Serve von Menšík dauert rund eine Minute, ehe er nach einem unforced error, zwei Assen und einem Winner das Aufschlagspiel für sich entscheiden kann. Djoković wirkt etwas abgelenkt von seinem linken Bein, sodass er sich immer wieder nachdehnt und nicht ganz rund läuft.

Ein weiterer Fehler über die Rückhand bringt zwei Spielbälle für den Djoker. Vor seinem Aufschlag scheint der Serbe Probleme mit seinem linken Bein zu haben, sodass er sich dehnt. Dennoch kann er sein Aufschlagspiel im ersten Versuch halten, da Menšík eine Rückhand ins Doppelfeld setzt.

Menšík setzt seinen Kontrahenten unter Druck und kommt ans Netz. Seinen Rückhandvolley möchte er ins linke Eck platzieren, allerdings fällt dieser Versuch ins Doppelfeld. Auch danach ist es ein unerzwungener Fehler, der zum 30:0 führt. Aber auch Djoković spielt nicht fehlerfrei. Der Serbe kommt ans Netz und kann seine Rückhand nicht im Feld unterbringen.

Menšík geht lange Wege beim eigenen Aufschlag und kann seine Rückhand nicht mehr kontrollieren, sodass diese im rechten Doppelfeld aufkommt. Somit gibt es zwei Breakchancen für den Favoriten. Die erste Möglichkeit kann der Tscheche noch mit einem Ass abwehren. Beim zweiten Breakball macht der 19-Jährige einen einfachen Fehler und setzt seine Rückhand hinter die Grundlinie, sodass der Djoker das Break schafft.

Menšík dominiert den ersten Ballwechsel, jedoch unterläuft ihm ein Vorhandfehler, da er die Kugel nicht mehr übers Netz bringt. Im Anschluss ist es Djoković, der seinen Gegner laufen lässt und den Fehler erzwingt. Mit einem Vorhandsmash meldet sich der Top-10-Killer zurück.

Per Winner über die Vorhand meldet sich die Nummer vier der Welt zurück und holt sich einen Spielball. Diesen kann der Serbe auch direkt für sich nutzen und holt sich nach einem unerzwungenen Fehler von Menšík seine Angabe.

Mit einem Ass und einem erzwungenen Fehler von Menšík steigt Djoković in sein Aufschlagspiel ein. Danach ist es jedoch der Underdog, der den Favoriten zum Vorhandfehler zwingt. Nach einem weiteren unforced error über die Rückhand vom Olympiasieger steht es 30:30.

Die Rallyes werden länger und Djoković versucht, die Ballwechsel zu bestimmen. Bei seinem Crossversuch landet die Kugel jedoch im linken Doppelfeld. Beim eigenen Vorteil setzt Menšík eine Rückhand hinters Feld, sodass es wieder Einstand gibt. Mit einem Ass und einem erzwungenen Vorhandfehler vom Serben endet das Aufschlagspiel des 19-Jährigen.

Nach einem Doppelfehler hat Djoković zwei Breakbälle. Den ersten wehrt Menšík mit einem Vorhandwinner ab, ehe auch der zweite Versuch nach einem Fehler vom Djoker vergeben wurde. Somit gibt es Einstand.

Menšík baut viel Druck über den Aufschlag auf, sodass der Olympiasieger nur ins Aus returnieren kann. Der Serbe lässt dies nochmals prüfen, aber der Ball landete tatsächlich hinter der Grundlinie.

Bei der Angabe von Menšík entsteht eine längere Rallye, die der Djoker für sich entscheiden kann. Ohne großen Druck setzt der 19-Jährige eine Vorhand hinter die Grundlinie. Auch danach ist es der Tscheche, der seine Rückhand nicht über die Netzkante bringen kann. Somit steht es 0:30.

Anders als noch im zweiten Durchgang kann Menšík seine erste Angabe halten. Beim Aufschlagspiel von Djoković unterläuft ihm jedoch ein unforced error, ehe der Serbe ein Ass durch die Mitte serviert. Ein Vorhandvolley am Netz bringt dem Favoriten drei Spielbälle. Den ersten Versuch kann Menšík noch abwehren, da der Serbe ohne Druck die Kugel hinters Feld setzt. Danach ist es jedoch ein Ass nach außen, das die Linie noch berührte, was mit einem Videobeweis erst gesehen wurde.

Mit einem Vorhandwinner nach rechts außen sichert sich der Tscheche zwei Spielbälle. Die erste Möglichkeit lässt sich Menšík nicht nehmen, da der vorgerückte Djoker einen Vorhandvolley nicht über die Netzkante bringen kann.

Der erste Ballwechsel im dritten Satz ist eine lange Rallye, bei der Menšík die Netzkante trifft. Djoković erläuft die Kugel und spielt einen Vorhandwinner cross zum Winner. Der 19-Jährige antwortet mit einem Ass und einem Service-Winner.

Novak Djoković scheint nun wesentlich besser in der Partie zu sein und hat keine Probleme beim eigenen Aufschlag. Außerdem konnte der Serbe seinem Kontrahenten die erste und dritte Angabe abnehmen und frühzeitig für Kontrolle im Satz sorgen. Insgesamt sind dem Favoriten weniger unforced errors unterlaufen (4:9) und auch bei den Winners hat der Olympiasieger von Paris 2024 deutlich nachgelegt (7:6).

Mit eigener Angabe serviert Djoković zum Satzgewinn. Den ersten Punkt holt er sich nach einem erzwungenen Fehler. Danach haut er eine Vorhand ohne Druck ins Doppelfeld, ehe er einen Vorhandwinner gegen die Laufrichtung von Menšík schlägt. Danach ist es ein erzwungener Fehler vom Tschechen, der dem Djoker zwei Satzbälle gewehrt. Den zweiten Aufschlag durch die Mitte kann der 19-Jährige nicht kontrollieren und platziert den Return hinters Feld. Damit endet der zweite Satz.

Nach einer Rallye von zehn Schlägen holt sich Djoković mit einem Vorhandvolley einen Breakball. Diese Möglichkeit lässt sich die Nummer vier der Welt nicht nehmen und kann sich nach einem Rahmentreffer von Menšík das Break sichern.

Mit einem Ass durch die Mitte startet Menšík in seine Angabe. Danach macht der 19-Jährige einen unerzwungenen Fehler, ehe Djoković einen Winner über die Rückhand longline anbringt. Ein weiteres Ass führt zum 30:30.

Beim Stand von 30:15 kommt Menšík ans Netz und kann einen Rückhandvolley auf die Grundlinie setzen und ausgleichen. Djoković reagiert und holt sich mit dem Serve einen Spielball. Der 37-Jährige geht ans Netz und spielt wieder Volley. Den ersten Versuch kann Menšík noch erlaufen, allerdings kann der Djoker seine zweite Möglichkeit nutzen und hält sein Aufschlagspiel.

Djoković setzt seinen Kontrahenten mit der Angabe unter Druck und erzwingt in der Folge auch einen Vorhandfehler. Danach ist es ein Vorhandwinner longline vom Serben, der zum 30:0 führt. Im Anschluss kommt der Djoker ans Netz, aber kann zwei Vorhandvolleys nicht zu Punkten machen, sodass Menšík einen Lob ins Feld bringt, den der Olympiasieger nicht erlaufen kann.

Mit einer starken Rückhand, die er longline spielt, holt sich der Tscheche einen weiteren Spielball. Diese Chance lässt er liegen, ehe er über seinen starken Aufschlag zwei leichte Punkte holt und sich sein Serve sichert.

Mit dem Aufschlag zwingt Menšík seinen Kontrahenten zum Fehler, sodass er einen Spielball bekommt. Diese Möglichkeit lässt er jedoch mit einem Doppelfehler liegen.

Beim Return trifft Djoković die Netzkante, von wo der Ball ins Doppelfeld abprallt. Im Anschluss gibt es eine längere Rallye. Der Djoker setzt zum Rückhandstopp per Slice an, aber spielt diesen Versuch viel zu kurz. Im Anschluss sind es ein Doppelfehler und ein unerzwungener Vorhandfehler, die das Aufschlagspiel nochmal spannend machen.

Zwei unerzwungene Fehler vom Tschechen sowie ein Ass vom Serben führen zu drei Spielmöglichkeiten. Auch in diesem Fall macht der 19-Jährige einen vermeidbaren Fehler und haut seine Rückhand ohne Druck ins Netz. Damit endet das Aufschlagspiel von Djoković sehr schnell und es gibt eine Stuhlpause.

Djoković wird dominanter in den Ballwechseln und lässt seinen Kontrahenten laufen, wodurch dieser seine Rückhand aus vollem Lauf heraus nicht mehr übers Netz bringen kann. Die Breakchance nutzt der Djoker mit einem Rückhandstopp, den Menšík zwar erläuft, aber nicht mehr im gegnerischen Feld anbringen kann. Somit holt sich der Favorit das frühe Break im zweiten Durchgang.

Nach einer Rallye von 17 Schlägen hat der Top-10-Killer etwas Glück, dass der Djoker die Kugel nur mit dem Rahmen trifft. Der hohe Ball kommt nicht sonderlich weit, sodass der 19-Jährige seinen Vorhandcross zum Winner anbringen kann.

Nachdem Menšík den ersten Punkt geholt hat, gibt er die kommenden zwei Ballwechsel mit zwei unerzwungenen Fehlern wieder ab. Erst haut er die Filzkugel ins Netz, ehe ihm eine Vorhand abrutscht und hinter der Grundlinie landet.

Djoković zeigt eine Reaktion und holt sich den ersten Punkt per Winner. Danach ist es ein zu weiter Schlag vom Djoker, der zum 15:15 führt. Im Anschluss begeht der 19-Jährige einen unerzwungenen Fehler, ehe er beim Return den Ball nicht mehr kontrollieren kann. Mit einer Vorhand vom Tschechen, die ins Netz fliegt, endet das erste Aufschlagspiel von Novak Djoković.

Schlägt der Top-10-Killer wieder zu? Etwas überraschend, aber nicht unverdient, holt sich Jakub Menšík den ersten Satz im Duell mit Novak Djoković. Obwohl der Serbe beim Stand von 4:4 ein Break holen konnte, steckte der 19-Jährige nicht auf und konnte sich im Anschluss direkt das Re-Break sichern. Vor allem bei den eigenen Angaben wirkt der Außenseiter deutlich energischer. Die Nummer 65 der Welt hat bereits sieben Asse anbringen können, während es beim Djoker lediglich eins war. Auch bei den Winners liegt der Tscheche mit 14:8 deutlich vorne.

Die erste Chance kann Menšík nutzen, da der Djoker eine Vorhand nur ins Netz haut.

Menšík übt weiter Druck auf Djoković aus, sodass dieser eine Rückhand nur hinters Feld platziert. Im Anschluss ist es ein weiterer Fehler vom Serben, der seine Vorhand nicht kontrollieren kann. Zwei Satzbälle für den Außenseiter!

Aus 0:3 macht 4:3! Ein Doppelfehler vom Favoriten führt zur Führung des 19-Jährigen, der jedoch seine eigene Angabe nicht halten kann und ohne Druck seine Vorhand aus der Mitteldistanz ins Netz feuert.

Beim eigenen Aufschlag macht der Tscheche es deutlich besser und kann zwei Fehler von Djoković erzwingen. Der Olympiasieger dominiert den Ballwechsel bei eigner Angabe, aber seine Rückhand longline landet im Netz.

Mit einem Mini-Break beginnt der Tie-Break. Menšík unterläuft ein Doppelfehler, sodass der Djoker in Führung geht. Der kann wiederum mit einem Aufschlag durch die Mitte einen weiteren Punkt verzeichnen, da der Return nicht über die Netzkante geht. In der Folge ist es eine Vorhand vom 19-Jährigen, die nicht im Feld ankommt. 3:0 für den Favoriten!

Djoković muss über den zweiten Aufschlag gehen und Menšík nutzt dies aus. Nach einem guten Return kann der Tscheche in der Folge einen starken Vorhandwinner per cross anbringen. Im nächsten Ballwechsel trifft er den Ball nur mit dem Rahmen, sodass die Kugel ins Aus fliegt. Im Anschluss sind es zwei erzwungene Vorhandfehler, die beide hinter der Grundlinie landen. Mit einem Vorhandwinner behält Djoković sein Aufschlagspiel. Es geht in den Tie-Break!

Plötzlich funktioniert der Serve von Menšík wieder, sodass er zu einfachen Punkten kommt. Mit zwei Assen besiegelt er sein Aufschlagspiel ohne Punktverlust. Nun liegt der Druck auf Seiten vom Djoker.

Die Länge der Schläge von Menšík sind sehr stark und zwingen Djoković zum Rückhandfehler, der ins Netz schlägt. Damit sichert sich der 19-Jährige das Re-Break und kann sich beim eigenen Aufschlag zumindest den Tie-Break sichern.

Der Olympiasieger zieht es beim Stand von 15:15 ans Netz, sodass er zwei Rückhandvolley spielt. Den ersten Volley kann Menšík noch returnieren, aber beim zweiten Versuch kann er nur noch hinterhergucken. Im Anschluss verzieht der Djoker seine Rückhand, ehe ein Rückhandstopp per Slice im Netz hängenbleibt. Damit gibt es die Chance auf das Re-Break für den Außenseiter.

Djoković schlägt nach außen auf und hat in der Folge die komplette rechte Seite offen. Sein Cross fliegt jedoch deutlich ins rechte Doppelfeld, sodass der erste Punkt an Menšík geht. Danach ist es jedoch ein erzwungener Vorhandfehler vom 19-Jährigen, der das Netz nicht überquert.

Nach einer langen Rallye hat Djoković sehr viel Glück, da seine Vorhand von der Netzkante auf die gegnerische Hälfte fällt und nicht mehr zu erlaufen ist für den Tschechen. Das ist eine weitere Breakchance für den Djoker. Im Anschluss macht der Außenseiter einen Fehler über die Vorhand und legt die Kugel hinter die Grundlinie, wodurch es das erste Break des Matches gibt!

Diese Möglichkeit kann der 19-Jährige nicht nutzen, da er eine Vorhand hinter die Grundlinie legt. Mit einem Ass sichert sich Menšík jedoch wieder den Vorteil, den er abermals nicht nutzt.

Djoković ist noch immer nicht so souverän, wie man ihn kennt. Obwohl er den Großteil der Ballwechsel dominiert, unterlaufen ihm einige leichte Fehler, sodass Menšík zu einfachen Punkten kommt. Seine Vorhand findet einmal mehr nur das Netz. Danach ist es jedoch ein Fehler des Tschechen, der zum Einstand führt. Per Service-Winner nach außen liegt der Vorteil beim Top-10-Killer.

Menšík hat weiterhin Probleme, in seinen Rhythmus bei eigener Angabe zu kommen, und so holt sich der Djoker auch den ersten Punkt. Danach setzt der 19-Jährige seinen Kontrahenten unter Druck und bringt eine Vorhand zum Winner an. Nach einem Doppelfehler bleibt der Olympiasieger mit seiner Vorhand an der Netzkante hängen, sodass es 30:30 steht.

Mit zwei weiteren starken Serves sichert sich der Favorit sein viertes Aufschlagspiel.

Djoković antwortet auf die langandauernde Angabe des Tschechen mit zwei schnellen Punkten, da Menšík erst nicht returnieren kann, ehe der 37-Jährige einen Vorhandwinner per cross anbringt. Danach verzieht der Serbe eine Vorhand ohne Druck ins Doppelfeld, obwohl die komplette rechte Seite des Spielfelds offen war.

Aber auch dieser Vorteil kann nicht zum Spielgewinn genutzt werden, da Menšík einen Fehler begeht. Nach einem starken Aufschlag nach außen kann Djoković den Ball nicht mehr kontrollieren und setzt die Kugel hinter die Grundlinie. Dann ist es so weit, dass der Tscheche doch sein Aufschlagspiel halten kann. Nach einem erneuten Aufschlag nach außen setzt der Top-10-Killer einen Vorhandwinner gegen die Laufrichtung vom Djoker, sodass dieser sich zwar nochmal lang macht, jedoch die Filzkugel nicht mehr erreichen kann.

Diesen Vorteil kann Menšík nicht nutzen, da er ohne Druck im Netz hängenbleibt. Der nächste Ballwechsel wird zur langen Rallye, wobei Djoković zu viel Risiko eingeht und seine Vorhand ebenfalls die Netzkante nicht überqueren kann.

Auch in der Folge bleibt der Druck für Menšík sehr hoch, da er ohne Druck eine Rückhand hinter die Grundlinie setzt. Dennoch kann der Top-10-Killer wieder mit seinem starken Aufschlag punkten und forciert einen Returnfehler. Beim Einstand kommt der Tscheche frühzeitig ans Netz und holt sich mit einem Rückhandvolley den Vorteil.

Beide Spieler liefern sich ein Rückhandslice-Battle, wobei Djoković das bessere Ende auf seiner Seite hat. Der erste Breakball des Tages, den Menšík mit einem sauberen Ass durch die Mitte abwehrt.

Der Außenseiter probiert es mit einer Serve-and-Volley-Variante und bewegt sich schnell ans Netz. Djoković bemerkt dies und schlägt einen starken Cross, den der 19-Jährige nicht mehr übers Netz returnieren kann. Danach zwingt Menšík seinen Gegner zum Fehler, ehe dieser mit einem Vorhandwinner kontern kann. Ein Vorhandwinner vom Tschechen, sowie ein Rückhandfehler von Djoković geben dem Außenseiter einen Spielball, den er jedoch nicht verwandeln kann, da seine Rückhand im Doppelfeld aufkommt. Somit gibt es Einstand!

Nachdem Djoković den ersten Punkt beim eigenen Aufschlag abgeben musste, zwingt er seinen Gegner zu zwei Fehlern, ehe er selbst einen Vorhandwinner cross anbringt. Beim Stand von 40:15 bringt der Djoker ein Ass an, das Menšík jedoch im Aus gesehen hat. Der Tscheche behält Recht, sodass der Olympiasieger über den zweiten Aufschlag kommen muss. Auch diesen verwandelt er mit einem Ass zu einfachen Punkten.

Menšík kommt nach einem Serve-and-Volley-Versuch ans Netz, aber Djoković hat die Chance, einen Passierschlag anzubringen. Sein Versuch, den er longline spielen möchte, kommt jedoch nicht im Feld auf, sondern landet im rechten Doppelfeld. In der Folge unterlaufen dem Favoriten weitere Fehler, sodass der 19-Jährige sein Aufschlagspiel zum wiederholten Male ohne Punktverlust durchbringt.

Ein erzwungener Returnfehler führt zu drei Spielbällen für den Djoker. Die erste Möglichkeit lässt er sich nicht nehmen, da Menšík zu viel Risiko beim Return geht und seine Rückhand im Aus landet.

Djoković scheint noch nicht ganz im Match angekommen zu sein, da er ohne Druck abermals eine Vorhand hinter die Grundlinie setzt. Nach einem Ass kann er jedoch seinen Kontrahenten stark genug unter Druck setzen, sodass dieser eine Rückhand überhaupt nicht gut erwischt und der Ball deutlich vor dem Netz aufprallt.

Menšík ist deutlich stärker beim eigenen Aufschlag und zwingt seinen Kontrahenten zum Returnfehler. Danach serviert der Tscheche zwei Asse, ehe Djoković doch einen Return anbringen kann, nur um danach eine Vorhand ohne Druck hinter die Grundlinie zu setzen. Damit gewinnt der Außenseiter seinen Serve ohne Punktverlust.

Mit einem harten Aufschlag durch die Mitte, den Menšík nicht kontrolliert returnieren kann, endet der erste Serve vom 37-Jährigen.

Beim Aufschlag von Djoković gibt es direkt längere Ballwechsel, die der Favorit jedoch für sich entscheiden kann. Er bringt seinen Gegner in Bewegung, sodass dieser zu Fehlern gezwungen wird. Dennoch sind es nicht die leichten Punkte wie im Aufschlagspiel zuvor.

Nach einer längeren Rallye möchte Djoković zu viel und seine Rückhand fliegt direkt ins Netz. Nach einem weiteren Fehler kann Menšík sein Aufschlagspiel sicher durchbringen, sodass die Rollen nun wechseln.

Der erste Punkt der Partie geht an Menšík, der seinen Aufschlag nach außen zieht und seinen Kontrahenten damit überrascht. Der Return vom Olympiasieger fliegt hinter die Grundlinie. Direkt danach unterläuft dem 19-Jährigen ein Doppelfehler, ehe er ein Ass durch die Mitte schlägt.

Jakub Menšík gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich für den Serve. Somit wird der 19-Jährige das Match mit der Angabe beginnen, sodass Djoković mit dem Return beginnt. Nach einer kurzen Aufwärmphase kann das Match bereits in wenigen Momenten beginnen.

Während Jakub Menšík seit einigen Minuten bereits auf den Moment des Einlaufens wartet, kommt Novak Djokovic erst verhältnismäßig spät dazu. Nach einer Begrüßung per Handschlag geht es für den Tschechen zeitnah in den Innenraum des Stadions. Sein serbischer Kontrahent wird wenige Sekunden später ebenfalls auf den Platz gebeten. Somit kann es in rund fünf Minuten losgehen.

Im Achtelfinale gab es die erste große Überraschung des Turniers. David Goffin besiegte Alexander Zverev mit 2:0 und zog somit ins Viertelfinale ein, wo er gegen Taylor Fritz unterlag. Am ersten Tag der Viertelfinals musste auch der Weltranglistendritte Carlos Alcaraz die Segel streichen, nachdem er 0:2 (6:7, 7:5) gegen Tomáš Macháč gespielt hatte. Somit sind zwei der aktuellen Topstars bereits ausgeschieden. Folgt gegen den Top-10-Killer nun auch Djoković?

Wenig überraschend ist Novak Djoković der Favorit für das Aufeinandertreffen in der chinesischen Metropole. Der Serbe hat sich nach seinem Sieg bei den Olympischen Spielen 2024 rar gemacht. Bei den US Open flog er gegen Alexei Popyrin mit 1:3 raus und bestritt seither nur ein weiteres Match. Im Davis Cup besiegte der 37-Jährige seinen Kontrahenten Ioannis Xilas mit 2:0 und gab dabei nur ein Spiel ab. Das Rolex Shanghai Masters ist das erste Turnier, das Djoković wieder bestreitet. Sein bisheriges Auftreten lässt vermuten, dass die Nummer vier der Welt in einer guten Verfassung ist, weshalb der Sieg heute nur über ihn laufen dürfte. Dennoch ist sein Gegenüber nicht zu unterschätzen, da er sowohl die Nummer sechs als auch die Nummer zehn im Turnierverlauf bereits besiegt hat.

Novak Djoković hat seine bisherigen drei Duelle in Shanghai ohne Probleme für sich entscheiden können. Die aktuelle Nummer vier der Welt musste lediglich in seiner Erstrundenpartie gegen Alex Michelsen gleich doppelt im Tie-Breaker antreten, die er jedoch beide gewann. Danach zeigte der Serbe seine Qualitäten und ließ in den folgenden Spielen seinen Gegnern Flavio Cobolli und Roman Safiullin keine Chance, die insgesamt nur acht Aufschlagspiele gewinnen konnten. Dem Olympiasieger von Paris 2024 steht Jakub Menšík gegenüber. Der Tscheche hat auf seinem Weg ins Viertelfinale Andrey Rublev und Grigor Dimitrov jeweils mit 2:1 aus dem Turnier geworfen. Der Top-10-Killer konnte im gesamten Turnierverlauf noch keine Partie glatt gewinnen.

Hallo und herzlich willkommen zur vierten und letzten Viertelfinalpartie zwischen Jakub Menšík und Novak Djokovic. Ab 12:40 Uhr wird der Halbfinalgegner von Taylor Fritz gesucht, der in der Nachmittagssession seinen Kontrahenten David Goffin souverän mit 2:0 (6:3, 6:4) besiegte.