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Auf den Deutschen wartet in der dritten Runde des Grand Slams die Nummer 33 der Welt: Etcheverry aus Argentinien hat sich gegen seinen Landsmann Cerundolo durchgesetzt, sodass es zum Re-Match von 2023 kommt. Vor über einem Jahr hatte Zverev im Viertelfinale von Roland Garros in vier Sätzen gegen den Südamerikaner gewinnen können. Danke fürs Mitlesen und einen schönen Abend noch!

Alexander Zverev zieht in drei Sätzen in die dritte Runde der US Open ein, musste zwischenzeitlich aber hart dafür arbeiten und schlägt den Franzosen Alexandre Muller mit 6:4, 7:6, 6:1! Im ersten Satz schaffte der Deutsche ein frühes Break, doch der Außenseiter kam noch mal zurück und gestaltete den Durchgang ausgeglichen. Deutschlands Nummer eins erhöhte im richtigen Moment das eigene Level und schaffte den Satzgewinn. Muller stellte Zverev im zweiten Satz vor einige Probleme und war stellenweise sogar der bessere Spieler. Der Durchgang musste im Tiebreak entschieden werden, den der Franzose zwischenzeitlich mit 5:2 führte. Doch Zverev wachte rechtzeitig auf, spielte aggressiveres Tennis und konnte den Tiebreak noch drehen. Der dritte Satz dauerte nur 29 Minuten, vermutlich auch weil beim Außenseiter die Kräfte bei heißen Temperaturen schwanden. Der 27-jährige Hamburger hielt sein Tempo dagegen gut, schlug viele Winner und schraubte auch seine Aufschlagquote nach oben. Nach 2 Stunden und 29 Minuten hat der Deutsche seine Aufgabe gemeistert und per Ass das Match beendet.

Den ersten Matchball verhindert Muller mit einem blitzschnellen Returnwinner, doch dann ist der bei einem Ass nach außen chancenlos. Zverev gewinnt das Match!

Nun serviert Zverev für das Match! Er eröffnet mit einem Ass und lässt kurz darauf einen Rückhand longline Winner folgen. Der Arm des Hamburgers läuft jetzt locker durch! Auf 40:0 erhöht der 27-Jährige dank eines Returnfehler des Franzosen. Das gibt drei Matchbälle!

Doch der Deutsche lässt nicht locker, punktet mit der Vorhand longline und lässt einen weiteren Winner mit der Rückhand cross folgen. Im ersten Anlauf nutzt der 27-Jährige einen weiteren Breakball, weil Muller einen leichten Vorhandfehler macht.

Was hat der Franzose noch zu bieten? Die Kraftreserven beim 27-jährigen Außenseiter scheinen auch ein Stück weit zu schrumpfen, Zverev kann in dieser Phase nun näher an der Grundlinie stehen und aggressiver spielen. Doch Muller kann sein Level im richtigen Moment noch mal anheben und per Passierschlag die Linie entlang auf 40:30 stellen.

Zverev bestätigt das Break und bringt seinen eigenen Aufschlag zu Null durch! Eine 1-2-Kombination schließt der Hamburger mit der Vorhand cross ab. Die Quote beim Service ist mit über 80% nun auch deutlich höher als in den ersten beiden Durchgängen.

Doch Muller serviert von der Einstandsseite sehr sicher, schlägt das Ass nach außen. Es folgt ein erzwungener Returnfehler des Deutschen und schon steht es 40 beide. Der Hamburger lässt nicht locker, erzwingt einen weiteren Breakball und der sitzt! Ausgerechnet per Doppelfehler schenkt der Franzose sein Aufschlagspiel her.

Beim nächsten Service Game des Franzosen schnuppert Zverev an einem Breakball! Der Hamburger gewinnt die ersten beiden Punkte und setzt seinen Gegner durch das 0:30 unter Druck. Einen Punkt sichert sich der Außenseiter noch, dann ist das frühe Break beim Stand von 15:40 zum Greifen nahe!

Der jeweilige Returnspieler kommt durch viele erste Aufschläge gar nicht zum Zug - wieder kann sich Zverev drei schnelle Punkte sichern und zu Null sein Service Game durchbringen. Der erste Spielball zum 2:1 wird genutzt, weil Mullers Lob komplett verunglückt.

Muller macht es seinem Gegenüber gleich und zieht auch auf 40:0 davon. Beim Spielball profitiert die Nummer 77 von einem zu langen Return des Deutschen.

Zverev hat die Satzpause für einen Outfitwechsel genutzt und serviert nun als erster Spieler im dritten Satz. Ballwechsel kommen dank erster Aufschläge nicht auf und schon steht es 40:0 für den Deutschen. Der 27-Jährige macht auch beim Spielball kurzen Prozess und setzt die Vorhand ins freie Eck.

Im Tiebreak und unter mächtigem Druck sichert sich Zverev den zweiten Satz! Keinem der beiden Spieler gelang ein Break, der Franzose wehrte jedoch vier Breakbälle gegen sich ab. Muller spielte stellenweise sehr mutig, stellte seinen Gegner damit vor Probleme und antizipierte auch im Return gut. Im Tiebreak lag der Hamburger bereits 2:5 hinten, doch die Nummer vier der Welt bewies Nervenstärke und nahm das Zepter im richtigen Moment wieder in die Hand. Per Returnwinner besiegelt Zverev die 2:0-Satzführung und kann sich mittlerweile auch besser auf den eigenen Service verlassen: Acht Asse schlug der 27-Jährige im zweiten Durchgang, also vier Mal so viel wie noch im ersten Satz.

Muller serviert nun gegen den Satzverlust, muss aber auf den zweiten Versuch ausweichen und kann den Return-Winner von Zverev nicht verhindern. Mit der Rückhand longline setzt der Deutsche die Filzkugel genau auf die seitliche Linie.

Nach langer Zeit gewinnt der Deutsche mal wieder einen freien Punkt, weil der Return nicht zurückkommt. Auch den zweiten Punkt über den eigenen Service sichert sich Zverev dank eines ersten Versuchs.

Mit etwas Wut im Bauch sucht Zverev im Returnspiel den schnellen Punktgewinn und bekommt den Fehler des Franzosen. Auch der zweite Punkt bei Aufschlag Muller geht auf das Konto der Nummer vier, weil Zverev die Vorhand-Cross-Rallye für sich entscheidet.

Zverev riskiert mit einer Vorhand inside-out viel und tatsächlich fällt die Kugel ganz knapp seitlich raus. Und auch den zweiten Punkt bei eigenem Aufschlag schenkt der Hamburger her, weil sein Gegner der aktiviere Spieler ist und aggressiv draufgeht. 5:2!

Der Außenseiter legt per Ass nach, gibt aber den darauffolgenden Punkt ab, weil Zverev gut returniert und Muller seine Rückhand dadurch unter Bedrängnis verzieht.

Muller eröffnet den Tiebreak mit einer Vorhand, die er punktgenau und unerreichbar auf die Feldbegrenzung setzt. Es folgt eine deutlich zu lange Rückhand des Deutschen und erst der dritte Punkt im Tiebreak geht an den Hamburger, weil Muller ins Netz returniert.

Erneut schlägt Zverev per Ass zu, serviert in diesem Fall mit viel Tempo nach innen. Den vierten Spielball zum 6:6 kann der 27-Jährige dann endlich nutzen, indem er die Vorhand cross gegen die Laufrichtung seines Gegners platziert.

Trotz erster Aufschläge von Zverev antizipiert der Franzose weiterhin überragend, beim Ass nach außen ist auch Muller dann aber chancenlos. Auch Spielball Nummer drei bleibt ungenutzt, weil der Hamburger die Vorhand longline nicht über die Netzkante bekommt.

Tiebreak oder Satzgewinn für Muller? Zverev kann mit der Drucksituation gut umgehen, beweist beim gefühlvollen Stop zum 30:15 erneut ein feines Händchen. Kurz darauf hat der Deutsche zwei Spielbälle, kann jedoch keinen davon nutzen. Einstand!

Bei Aufschlag Muller kommen wegen Zverevs Returnfehlern kaum nennenswerte Ballwechsel zustande. Beim Stand von 40:15 meckert der Deutsche dann erstmals lautstark in Richtung eigener Box. Einen Punkt macht der Hamburger noch, dann bringt der Franzose sein Aufschlagspiel über einen weiteren ersten Service durch.

Nun muss der Olympiasieger von Tokio gegen den Satzverlust servieren! Den ersten Punkt schenkt er durch einen Rahmentreffer her, danach hat er in den Rallyes das bessere Ende auf seiner Seite. Kurzzeitig wird es beim Stand von 40:30 noch mal spannend, dann legt der einen schwierigen Volley gefühlvoll mit einem tollen Winkel ins gegnerische T-Feld.

Der Franzose lässt Zverev nicht in die Nähe eines Breakballs, setzt ihn beim Stand von 40:15 auf der Rückhand-Seite unter Druck und bekommt den unkontrollierten Slice. Der Ball fliegt seitlich raus und damit liegt Muller weiter in Führung.

Zverevs Arm läuft bei eigenem Aufschlag nun besser durch, mit seinem sechsten Ass an diesem Tag erhöht er auf 30:0. Einen Punkt schenkt der Hamburger durch einen verschlagenen Volley her, dann gleicht er dank eines Returnfehlers zum 4:4 aus.

Drei Mal geht es über Einstand ehe Muller das 4:3 schafft. Zverev macht Druck und ist auf dem Weg nach vorn - der Franzose spielt ihm die Filzkugel unbequem vor die Füße und dadurch setzt der Hamburger den Halbvolley in die Maschen.

Toller Topspin-Lob des Deutschen! Mit viel Gefühl hebt Zverev den Ball über den vorgerückten Franzosen und erspielt sich damit den Breakball. Nutzen kann ihn der 27-Jährige nicht, weil er seine Vorhand cross aus der Defensive heraus ins Netz schlägt.

Beide Spieler trauen sich in dieser Phase viel von der Grundlinie aus zu und suchen immer wieder schwierige Winkel. Muller wird dafür belohnt: Mit vollem Risiko nimmt er eine Vorhand cross aus der Luft und setzt die Kugel genau auf die Linie. Zverev antwortet mit einer Vorhand inside-out gegen die Laufrichtung des Franzosen. Einstand!

Trotz anhaltender Probleme beim Service kann Zverev sein Aufschlagspiel über Einstand gewinnen: Beim Spielball hingegen sitzt die Bewegung und das Ass durch die Mitte beschert ihm das 3:3.

Zverev steckt das letzte Spiel gut weg und kann sich bei eigenem Aufschlag auf 30:0 absetzen. Doch Muller meldet sich mit einem Vorhand-Return-Winner zurück und macht auch den nächsten Punkt, weil die Vorhand des Hamburgers von der Netzkante ins Aus verlängert wird.

Beim darauffolgenden Returnspiel sieht Zverev kein Land, weil er sich schlecht bewegt und schnelle Fehler macht. Zügig steht es 40:0 für Muller und trotz zweitem Aufschlag setzt der Hamburger seinen Return ins Netz.

Wie geht Zverev mit der verpassten Breakchance um? Nach wie vor ist es nicht die beste Aufschlagleistung des Deutschen, doch er bleibt in den Rallyes geduldig und irgendwann bekommt er die Fehler seines Gegners. Zu 30 gleicht der 27-Jährige aus indem er die Kugel mit der Vorhand inside-out ins freie Eck setzt.

Der Franzose bekommt dieses schwere Service Game doch noch über die Bühne, weil Zverev eine Vorhand viel zu lang schlägt.

Zverev lässt nicht locker, nimmt das Tempo mit dem Rückhand Slice bewusst raus und bekommt den nächsten Fehler. Doch Muller serviert gegen den Spielverlust weiterhin enorm gut und macht die Breakchance schnell wett.

Erneut beweist der Franzose Nervenstärke, wehrt die Breakchance ab und erspielt sich per Ass einen eigenen Spielball. Den kann er wiederum nicht nutzen, weil seine Vorhand in den Maschen landet. Auch beim zweiten Spielball von Muller schleudert er seine Vorhand ins Aus.

Die Ballwechsel finden mittlerweile wieder ausschließlich von der Grundlinie aus statt, dennoch kann Zverev seinen Gegner vor Aufgaben stellen. Besonders bei den Rückhand-Duellen macht der Deutsche häufiger den Punkt und belohnt sich mit dem ersten Breakball im zweiten Satz!

Zverev tut es seinem Gegner gleich und bringt sein Service Game ebenfalls schnell über die Bühne. Der Hamburger serviert gut, findet die freien Ecken und stellt zu Null auf 1:1. Beim Spielball kommt Mullers Return nicht mehr zurück ins Feld des Deutschen.

Auch den zweiten Satz eröffnet Muller mit seinem Aufschlagspiel und erneut antizipiert der Franzose die Schläge von Zverev gut. Der 27-Jährige zieht auf 40:15 davon und punktet mit einer Rückhand longline auf die Linie.

Zverev sichert sich den ersten Durchgang mit 6:4 und macht damit einen großen Schritt in Richtung dritte Runde! Der Hamburger legte einen starken Start hin, ging oft ans Netz und nahm seinem Gegner auch direkt dessen erstes Service Game ab. Mitte des ersten Satzes nahm sich Zverev dann jedoch zurück und dadurch ermöglichte er ein Break für den Franzosen. Rechtzeitig zum Ende des Durchgangs erhöhte der 27-Jährige wieder sein Level und konnte insgesamt 87% der Punkte über den ersten Aufschlag gewinnen. Über den zweiten Versuch sieht es mit nur 44% dagegen schlechter aus und auch 12 unforced errors im ersten Satz sind noch recht viel.

Der Finalist von Roland Garros hat den Satz nun auf dem eigenen Schläger! Das Spiel eröffnet Zverev mit einem schwierigen Vorhand Slice und der zweite Punkt beschert ihm ein Returnfehler. Den Spielball sichert sich der Hamburger mit der klassischen 1-2-Kombination, wieder verschlägt Muller einen Return.

Zverev erkämpft sich den Breakball, lässt ihn aber wegen einer seitlich verlegten Vorhand cross liegen. Muller bekommt das 5:4 trotz Spielball nicht über die Bühne und der Deutsche nutzt seine nächste Breakchance, weil der Underdog mit der Vorhand zu lang wird.

Auch im Returnspiel wird der 27-Jährige wieder aktiver und kann sich mit dem 0:30 in eine gute Position bringen. Muller lässt sich davon nicht beeindrucken, dreht das eigene Service Game dank eines Close Call an der Linie. Beim Spielball unterläuft dem Franzosen aber ein leichter Fehler auf der Vorhand-Seite und dadurch muss er auf Einstand ausweichen.

Die Nummer vier serviert nun mit neuen Bällen, der Franzose liest den Service des Hamburgers aber mittlerweile sehr gut und dadurch kommt der Return fast immer rüber. Zverev investiert in den Ballwechseln nun wieder mehr, er geht zwei Mal vor ans Netz und profitiert von Fehler seines Gegners.

Zverev hat im Vergleich zur Anfangsphase etwas abgebaut und das nutzt der Franzose aus. Muller kann sich auf 40:15 absetzen und bringt das Spiel über die Bühne, obwohl er Schwierigkeiten beim Service hat. Erneut schlägt der 27-Jährige einen Winner mit der Vorhand longline.

Der Deutsche verteidigt den ersten Punkt mit einer schnellen Rückhand cross ins Eck, bei der darauffolgenden Rallye hält Muller jedoch stark dagegen und traut sich die Vorhand longline zu, die zum Winner wird. Durch das Break ist nun wieder alles in der Reihe.

Höchste Not beim Aufschlagspiel von Zverev! Der Aufschlag klemmt und dann verzieht er eine Rückhand - 0:40 und damit drei Breakbälle für Muller!

Muller serviert gut in den Körper und bekommt den Returnfehler von Zverev. Beim Spielball muss der Franzose auf den zweiten Anlauf zurückgreifen, doch die Rückhand cross des Hamburgers fliegt hinten raus.

Zum ersten Mal macht Zverev den Punkt am Netz nicht, weil Muller beim Stand von 15 beide einen Volley noch erläuft und mit der Vorhand longline ins Eck setzt. Der Franzose spielt nun mutiger an die Linien heran und stellt gefühlvoll per Stop auf 40:30. Doch erneut zwingt ihn sein Gegner über Einstand!

Beim 27-jährigen Hamburger scheint das Spiel am Netz heute ein elementarer Baustein seiner Taktik zu sein. Reaktionsschnell stellt er vorgerückt auf 30:0 und auch bei langen Rallyes hat er bis dato in den meisten Fällen das glücklichere Händchen. Einen Punkt macht Muller, dann schlägt Zverev ein knackiges Ass durch die Mitte.

Das nächste Aufschlagspiel des Franzosen geht glatter über die Bühne, obwohl er den ersten Punkt mit einer verschlagenen Vorhand weggibt. Beim Stand von 40:15 verlegt Zverev eine Vorhand inside-out seitlich ins Aus und damit schließt Muller zum 2:1 auf.

Zverev macht es auch bei eigenem Service gut, bewegt Muller von Beginn an und kann die Rallyes zügig für sich entscheiden. Der erste Returnfehler des Franzosen beschert ihm das schnelle 40:0 und das 2:0 besiegelt er mit einem gefühlvollen Stop.

Das Break ist perfekt! Zverev bleibt bissig und bekommt bei seinem zweiten Breakball den Fehler seines Gegenübers - ein guter Start für dem Hamburger.

Bei Einstand wagt sich der Deutsche vor ans Netz und vollendet mit einem Rückhand-Volley. Den ersten Breakball wehrt der Franzose mit einem Ass direkt auf die Linie jedoch ab. Kurz darauf hat Muller erneut Spielball, doch der 27-Jährige setzt seinen Schlag in die Maschen. Es ist direkt ein sehr enges Aufschlagspiel!

Zverev startet mit Rückschlag und kann beim Punkt zum 30:15 mit einer schnellen Vorhand cross eine erste Duftmarke setzen.

Die Spanierin dreht den zweiten Satz doch noch und verhilft Zverev damit zu einem zeitnahen Beginn seines Matches. Gegen 19:15 Uhr dürfte es für den Deutschen losgehen!

Aktuell bestreiten im Louis Armstrong Stadium noch Townsend und Badosa ihr Zweitrundenmatch. Der zweite Durchgang nähert sich dem Ende zu und falls die US-Amerikanerin den Satzausgleich schafft, würde sich der Beginn für Zverev und Muller noch mal nach hinten verschieben.

Zverev und Muller sind auf ATP-Level noch nicht aufeinander getroffen, dennoch ist der Deutsche gegen den gleichaltrigen Franzosen der klare Favorit. Die Statistiken von 22:0 ATP-Titel und 52:16 Siege zu Niederlagen in diesem Jahr gegenüber 13:15 auf Seiten von Muller sprechen eine deutliche Sprache.

Der 27-jährige Franzose ist erst das zweite Mal überhaupt im Hauptfeld der US Open dabei, im letzten Jahr hatte er gegen Djokovic in Runde eins nicht den Hauch einer Chance. Muller pendelt im Jahresverlauf immer wieder zwischen ATP- und Challenger-Tour, bei Masters und Grand Slams taucht die aktuelle Nummer 77 der Welt in der Regel auf. Seine Karrierebilanz von 4-9 bei Grand Slams zeigt jedoch, dass für den Franzosen die Luft auch höchstem Niveau recht dünn ist.

Der Weltranglistenvierte wäre in der ersten Runde auf den Finnen Ruusuvuori getroffen, der zog aber kurzfristig raus und dadurch musste sich Zverev mit seinem DTB-Kollegen Maximilian Marterer messen. In vier Sätzen setzte sich der Hamburger durch, weil er am Ende auch körperlich besser drauf war und sein Tempo konstant hoch hielt. Auch gegen den Muller, der mit einer Wild Card im Hauptfeld steht, ist der Hamburger Favorit!

Guten Abend und willkommen zur 2. Runde der US Open! Alexander Zverev ist heute gegen Alexandre Muller aus Frankreich gefordert, das Match im Louis Armstrong Stadium soll gegen 18:30 Uhr starten.